20. Hannah-Arendt-Tage: Welche Konsequenzen hat die Digitalisierung für die Demokratie?

In diesem Jahr findet zum 20. Mal die nach der Politiktheoretikerin benannte Veranstaltungsreihe statt. Zum ersten Mal unterstützt von heise online und c't.

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20. Hannah-Arendt-Tage: Welche Konsequenzen hat die Digitalisierung für die Demokratie?

Hannah-Arendt-Bild an ihrem Geburtshaus am Lindener Marktplatz in Hannover

(Bild: HMTG)

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Wie sich die Digitalisierung auf die Demokratie auswirkt, darauf sollen auf den kommenden 20. Hannah-Arendt-Tage in Hannover Antworten gefunden werden. Vom 17. bis 21. Oktober soll in einem umfangreichen Programm das Thema "Demokratie 5.0" einem breiten Publikum nahegebracht werden. Veranstaltet werden die Tage von der Landeshauptstadt Hannover, der Leibniz-Universität Hannover und der VolkswagenStiftung.

Für die aus Hannover stammende Politiktheoretikerin Hannah Arendt (1906-1975) gehörte die kommunikative Macht zu den wichtigsten Elementen der Politik. Lange vor dem Internet war sie von der besonderen Bedeutung der Vernetzung für das politische Handeln überzeugt.

Erstmals werden die nach ihr benannten Tage auch von heise online und c't unterstützt und begleitet, und zwar mit Berichterstattung, Moderation und Vorträgen sowie mit Live-Streaming. Zum Beispiel wird heise.de den Eröffnungsvortrag "Wissen – Macht – Meinung: wie demokratisch wird das digitale Jahrhundert" der Autorin, Juristin und Softwareunternehmerin Yvonne Hofstetter am 17. Oktober zeigen. (anw)