Composable Infrastructure: Server und Software aus einem Guss

Mit der Composable Infrastructure hält der nächste Trend Einzug ins Rechenzentrum. Ein Artikel der aktuellen iX zeigt die Unterschiede zu konvergenten und hyperkonvergenten Systemen auf.

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Composable Infrastructure: Server und Software aus einem Guss
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Nach konvergenten und hyperkonvergenten Systemen steht dem Rechenzentrum mit der Composable Infrastructure (CI) der nächste Trend ins Haus. Doch was verbirgt sich hinter dem Schlagwort? Autor Martin Ketzner erklärt im Artikel "Genau nach Maß" in der aktuellen iX 8/2017 die technischen Grundlagen der CI und wie Unternehmen das Konzept auf ihre eigene IT-Abteilung übertragen können.

Zentrales Konzept einer CI ist, dass Administratoren die Wünsche der Anwender nicht mehr erfüllen, indem sie passende Hardware zusammenschrauben. Stattdessen erstellen sie Vorlagen wie Server oder Storage-Systeme. Nutzer wählen über eine einheitliche Schnittstelle die passende Infrastruktur aus und die CI erstellt aus dem Hardware-Ressourcenpool eine passende Instanz.

Außerdem soll bei einer CI der Systemverwalter zum Beispiel die Firmware von Komponenten auf Basis einer Vorlage über die zentrale Schnittstelle bestimmen können oder die gewünschten Speicherbereiche seinen Servern automatisch zuordnen lassen. Auch die folgenden Schritte – Installieren des Betriebssystems und das Kopieren von Programmen sowie ihre Konfiguration – erfolgt über dieselbe CI-Schnittstelle.

Insbesondere im Mischbetrieb klassischer Server und virtueller Systeme ist die CI interessant. Welche Anbieter es im Bereich bereits gibt und auf welche Entwicklungen Unternehmen in den nächsten Jahren achten sollten, finden Leser im Artikel.

Siehe dazu auch:

  • Genau nach Maß, Serverarchitektur: Composable Infrastructure, iX 8/2017, S. 119.

(fo)