Rundum Google: Apps mit Android Studio schreiben

Googles offizielle IDE Android Studio liegt inzwischen in Version 2.3.3 vor. In der aktuellen iX muss sich die Entwicklungsumgebung einem ausführlichen Test stellen: Eignet sich das kostenlose Werkzeug für den produktiven Einsatz?

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Rundum Google: Apps mit Android Studio schreiben
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Applikationen für Android-Geräte können Entwickler mit vielen Werkzeugen schreiben, seit 2013 offeriert Google jedoch eine eigene Umgebung hierfür: Android Studio. Im Artikel "Am laufenden Band" der aktuellen iX muss sich die Version 2.3.3 einem ausführlichen Test durch Holger Schwichtenberg stellen. Was bietet die kostenlose IDE im Vergleich zu Microsofts Visual Studio und Konsorten?

Zunächst lautet die klare Antwort: Einiges, denn ausgesprochen drastische Schwächen fallen im praktischen Einsatz nicht auf. Im Gegenteil, mit einer logischen Aufteilung der grafischen Oberfläche, hilfreichen Vorlagen und Beispielen, einem unter die Arme greifenden Assistenten und Übersetzungsfunktionen können angehende Entwickler schnell eine erste Anwendung erstellen.

Erfahreneren Programmierern hilft ein direktes Debugging im Emulator weiter. Gleichzeitig können sie die Auslastung des Prozessors, Grafikchips oder Arbeitsspeichers im Auge behalten. Ist die Anwendung fertig, fehlt jedoch eine wichtige Funktion: Eine App können Entwickler ohne zusätzliche Erweiterung nicht direkt aus der IDE heraus in Googles Play Store veröffentlichen.

Mit der kommenden Version 3.0 hat sich Google einige weitere praktische Neuerungen vorgenommen: Insbesondere die direkte Unterstützung der Sprache Kotlin sticht heraus. Eine detaillierte Einführung in die Stärken und Schwächen von Android Studio finden Interessierte im Artikel.

Siehe dazu auch:

  • Am laufenden Band, App-Entwicklung: Googles offizielle IDE Android Studio, iX 9/2017, S. 70.

(fo)