Nvidia-Grafiktreiber 391.01: Optimiert für Final Fantasy XV, bis zu 7 Prozent schneller in PUBG

Nvidia hat einen neuen Grafiktreiber zum Download freigegeben. Mit ihm sollen unter anderem Final Fantasy XV, PUBG und Warhammer optimal laufen.

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Nvidia-Treiber 391.01: Optimiert für Final Fantasy XV, bis zu 7 Prozent schneller in PUBG

Final Fantasy XV: Windows Edition

(Bild: Square Enix)

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Nvidia hat den Grafiktreiber GeForce 391.01 WHQL veröffentlicht. Er enthält Optimierungen für die Spiele Final Fantasy XV, Playerunknown's Battlegrounds, Warhammer Vermintide 2 und World of Tanks. Der Treiber steht auf der Nvidia-Website zum Download bereit und ist je nach ausgewähltem Windows-Betriebssystem zwischen 392 MByte (Windows 7, 8, 8.1, Download) und 434 MByte (Windows 10, Download) groß. Der Treiber funktioniert mit Grafikkarten der Serien GeForce 400, GeForce 500, GeForce 600, GeForce 700, GeForce 900 und GeForce 1000 sowie mit der Volta-Grafikkarte Nvidia Titan V.

Nvidia empfiehlt den 391.01 als "Game-Ready"-Treiber (Release-Notes: PDF) für die am 6. März erscheinende PC-Version von Final Fantasy XV (ab 74,95 €). Über den Treiber unterstützt Final Fantasy XV die Nvidia-Tools ShadowPlay Highlights sowie Ansel – durch letzteres können Spieler ausgefeilte Ingame-Screenshots erstellen. Final Fantasy unterstützt außerdem verschiedene, Nvidia-proprietäre Techniken, nämlich Flow, HairWorks, ShadowWorks, Turf Effects und die Umgebungsverdeckung Voxel Ambient Occlusion (VXAO).

Final Fantasy XV: Windows Edition (14 Bilder)

(Bild: Square Enix)

Playerunknown's Battlegrounds soll mit dem GeForce 391.01 bis zu sieben Prozent höhere Bildraten zeigen. Für SLI-Grafikkartenverbünde bringt der Treiber Profile für die Spiele Agents of Mayhem und PixArk mit. Beim Verbinden oder Deaktivieren einer externen GPU zeigt der 391.01 ein Hinweis-Pop-Up; außerdem hält mit den 390er-Treibern das Nvidia-Taskbar-Symbol (NVTray) wieder Einzug.

Der Treiber behebt laut Nvidia das Problem flackernder Schatten in Call of Duty WWII und flackernde Reflexionen in BeamNG. Auch dass Multi-Monitor-Systeme nach dem ersten Hochfahren einen schwarzen Bildschirm anzeigen, soll der Vergangenheit angehören; ebenso wie plötzliche Performance-Verluste in Verbindung mit der Notebook-GPU GeForce GTX 965M. Systeme sollen nun auch bei aktiviertem 3D-Stereo-Modus schnell herunterfahren.

G-Sync-Displays können in den StandBy schalten, falls man zwischen verschiedenen OC-Speicherprofilen auf der Titan V hin- und herschaltet. Verbindet man ein aus GeForce GTX 780 Ti bestehendes SLI-System mit einem DisplayPort und zwei DVI-Monitoren, gibt dieses kein Bild aus. Das Betriebssystem stürzt ab, nachdem man eine GeForce GTX Titan (GPU-Serie: Kepler) auf einem Threadripper-Mainboard installiert hat. Das Spielen von Gears of War 4 kann auf Pascal-Grafikkarten der Serie GeForce GTX 1000 zu Bluescreens führen. Doom kann in Verbindung mit einer GeForce GTX 1080 Ti abstürzen, sofern der HDR-Modus eingeschaltet ist.

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