Telekom-Chef macht Hoffnung auf bessere Zeiten
Ron Sommer sieht den Konzern gut gerüstet, aus der gegenwärtigen schwierigen Lage herauszukommen.
Telekom-Chef Ron Sommer macht den zahlreichen Kleinaktionären seines Unternehmens nach der dramatischen Talfahrt der T-Aktie Hoffnung auf bessere Zeiten. "Wir sind gut gerüstet, um da raus zu kommen", sagte der Konzern-Chef am Dienstagabend in der ZDF-Sendung Was nun, Herr Sommer?. Der Rückgang des Aktienkurses sei kein besonderes Problem der Deutschen Telekom, sondern zeige die schwierige Lage an den Weltbörsen. Unternehmen mit Substanz, wie die Deutsche Telekom, werden nach seinen Worten diesen Sturm meistern.
Gleichzeitig bekräftigte Sommer, dass er nicht an einen Rücktritt denke. "Ich bin kein Schönwetter-Kapitän", betonte der Telekom-Chef. Dabei zog er eine positive Zwischenbilanz seiner Amtszeit als Vorstandschef. "Alles, was wir bisher versprochen haben, haben wir erreicht", unterstrich Sommer. So gehöre die Telekom zu den führenden Mobilfunk-Unternehmen der Welt und sei in Europa der führende Internet-Anbieter. Die Strategie stimme, und die Übernahme des US-Mobilfunk-Unternehmens Voicestream sei richtig. Sommer zeigte sich zuversichtlich, dass diese Übernahme erfolgreich sein werde. (dpa) / (jk)