Die jungen Wilden: JavaLand #2

Das JavaLand hatte 2018 fast 2000 Besucher. Ein großes Publikum – ob unsere Newcomer der Aufgabe gewachsen waren?

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Die jungen Wilden: JavaLand #2
Lesezeit: 21 Min.
Von
  • Björn Bohn
Inhaltsverzeichnis

Vor einigen Wochen sind im Rahmen der "jungen Wilden" die Teilnehmer des Newcomer-Programms des JavaLands zur Sprache gekommen. Mittlerweile haben sie die Vorträge überstanden und lassen sie nun Revue passieren.

heise Developer: Hallo zusammen! Zuletzt haben wir uns vor der Konferenz gesprochen. Wie liefen denn die Vorträge für euch?

Malte Pickhan: Vor dem Vortrag war ich sehr aufgeregt, aber ich muss sagen, dass es gut lief. Nicht zuletzt, weil mich sowohl Oliver Gierke, mein Mentor, als auch meine Kollegen in der Vorbereitung gut unterstützt haben. Ich hatte aber mit "Resiliente Microservices mit Spring Boot und Failsafe" auch ein spannendes Thema und viel zu erzählen.

Iryna Feuerstein: Es war eine tolle Erfahrung. Die Diskussionen danach fand ich sehr anregend.

Felix Schumacher: Mein Vortrag lief sehr gut, auch wenn ich sehr aufgeregt war.

Jannis Schaefer: Der Vortrag lief ziemlich gut! Schon 10 Minuten vor Beginn waren alle Sitzplätze belegt. Auch wenn die Demo am Ende recht kurz gekommen ist, passte es zeitlich gut.

Simon Skoczylas: Ich hatte Bedenken, dass der Inhalt von meinem Vortrag nicht für die gesamte Zeit reicht. Am Ende war es eine Punktlandung.

Philipp Hertweck: Der Vortrag lief echt gut. Es hat mich sehr gefreut, dass bereits zehn Minuten vor Beginn der Raum sehr gut gefüllt und zu Beginn des Vortrags sogar vollständig besetzt war.

Mehr Infos


heise Developer: Wie hat es sich angefühlt, auf der Bühne zu stehen?

Pickhan: Kurz gefasst, gut! Es macht einen ein bisschen stolz, nach der ganzen Vorbereitung endlich auf der Bühne zu stehen und vor einem großen Publikum zu sprechen. Ich habe mir mehrere Newcomer angeschaut, auch um ein Gefühl für die Location zu bekommen, und muss sagen, dass die Vorträge immer gut besucht waren und großes Interesse herrschte.

Feuerstein: Anfangs war ich sehr aufgeregt, da ich nicht erwartet habe, vor einem voll gefülltem Raum zu stehen. Nach ein paar Minuten war ich aber wieder bei meinem Thema und habe quasi vergessen, wie viele Menschen eigentlich da sind.

Schumacher: Am Anfang sehr ungewohnt. Aber nach kurzer Zeit konnte ich mich voll auf meinen Vortrag konzentrieren.

Schaefer: Natürlich hat man Angst, dass etwas schiefläuft, dass die Technik nicht mitspielt oder man bei der Demo ein Semikolon vergisst – und es erst durch Zurufe aus dem Publikum beheben kann. Glücklicherweise hat die Präsentation ohne Probleme funktioniert, und Go ist eine Programmiersprache, die mit sehr wenigen Semikolons auskommt. Somit war die Angst nach den ersten Minuten verflogen.

Skoczylas: Am Anfang war die Aufregung groß, und sie stieg immer weiter an. Bis kurz vorm Vortrag. Auf der Bühne war es dann aber kein Problem.

Hertweck: Zunächst war die Aufregung groß. Vor allem die Minuten bis zum Start des Vortrags, nachdem alles vorbereitet und das Mikrofon aufgesetzt war. Die Vielzahl der Zuhörer zu sehen, war atemberaubend.

heise Developer: Wie war die Resonanz aus dem Publikum?

Pickhan: Nach dem Vortrag gab es natürlich Applaus, allerdings war es für mich daraus schwierig zu urteilen, wie das Publikum den Vortrag erlebt hat. Zumindest ist das Zelt nicht während des Vortrags leer geworden. Nach dem Vortrag sind aber noch einige gute Diskussionen mit Besuchern entstanden.

Des Weiteren hatte ich das Glück, das mein Arbeitgeber auch einen Stand auf dem Gelände hatte und viele Leute dort positives Feedback über meinen Vortrag hinterlassen haben. Auch auf dem Gelände wurde ich nach dem Vortrag angesprochen und nachträglich auch via Twitter. Alles in allem bin ich sehr zufrieden.

Feuerstein: Ich habe interessante Fragen nach dem Vortrag bekommen und insgesamt ein gutes Feedback zu meinem Vortrag erhalten.

Schumacher: Die Resonanz war super. Ich bin nach meinem Vortrag und auch die restliche Zeit auf der Konferenz ständig angesprochen worden. Es gab viele tolle Fragen, aber auch Feedback, zum Beispiel von jemandem, der an einem der Open-Source-Projekte aus meinem Vortrag mitgearbeitet hat.

Schaefer: Es hat mich sehr gefreut, dass nach dem Vortrag noch eine handvoll Leute nach vorn gekommen und aus den Fragen interessante Gespräche entstanden sind. Schon vor dem Vortrag habe ich unter anderem beim Mittagessen mit Besuchern gesprochen, und der "Ach, du bist der mit dem Go-Vortrag! Da gehen wir nachher sicher hin!"-Moment ist etwas besonderes. Auch auf Twitter habe ich nach der Konferenz noch Fragen zum Vortrag erhalten.

Skoczylas: Die Resonanz war sehr positiv. Am Ende gab es ein paar Fragen, die ich hoffentlich zur Zufriedenheit der Zuhörer beantworten konnte.

Hertweck: Das Thema war wohl sehr gut gewählt. Nach dem Vortrag waren glücklicherweise noch ein paar Minuten Zeit für Fragen. Sie haben gezeigt, dass das Thema gut aufgenommen und verstanden wurde. Durch die Fragen konnte ich einzelne Aspekte nochmals vertiefen.