1&1 verspricht benutzerfreundliche Verwaltung von Container-Clustern

1&1 bietet ein neues Container-Angebot, das die Orchestrierung von Container-Clustern und die dazu notwendigen IT-Ressourcen in einem Produktpaket umfasst.

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1&1 verspricht benutzerfreundliche Verwaltung von Container-Clustern

(Bild: United Internet)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Alexander Neumann

Mit "1&1 Container Cluster" bietet der Anbieter von Cloud-Services und Hosting-Dienstleistungen 1&1 seinen Kunden jetzt ein Angebot, das die Orchestrierung von Container-Clustern und die dazu notwendigen IT-Ressourcen umfasst. Auf Basis des Open-Source-Projekts Kubernetes ermöglicht es Anwendern, Softwareanwendungen oder ausgewählte Funktionen automatisiert zu skalieren, zu verwalten oder bereitzustellen.

Die Entwickler hinter 1&1 Container Cluster wollen mit ihrem Produkt das Mindset von DevOps umgesetzt sehen. Letzteres steht für die nahtlose Zusammenarbeit zwischen Entwicklungsabteilung und IT-Betrieb, in dessen Umfeld wiederum Containertechnik mehr oder minder das Mittel der Wahl ist, um Produkte und Softwareaktualisierungen schneller und kostengünstiger bereitstellen zu können.

Das neue Angebot stellt Kunden sechs Leistungspakete zur Verfügung, die ausschließlich SSD-Speicher enthalten. Das kleinste Paket M (1 vCPU, 2 GByte RAM, 50 GByte Speicher) ist ab 25 Euro pro Monat erhältlich. Insgesamt drei dieser Server (auch "Nodes") benötigen Kunden, um ein lauffähiges Cluster zu nutzen. Kunden können die Standorte der 1&1-Rechenzentren, in denen die Server gehostet werden, frei wählen. Mögliche Rechenzentrumsstandorte sind Deutschland, Großbritannien und die USA.

Cloud-Panel zum Erstellen von Clustern

1&1 Container Cluster basiert auf der Cloud-Infrastruktur von 1&1, die Anwendern eine Plattform für das Erstellen ihrer Container und Cluster bietet. Mit nur wenigen Klicks über das Cloud-Panel von 1&1 sollen Kunden die Kubernetes-Container-Cluster verwalten können. Sie haben Zugang auf ein Cluster, das aus drei Servern beziehungsweise Nodes besteht und erweitert werden kann. Zudem stehen Anwendern einige voreingestellte Anwendungsfälle zur Verfügung, die sie dann auf ihre Bedürfnisse konfigurieren müssen. Dazu gehört beispielsweise die Integration von DockerHub, mit dem Kunden direkt auf gespeicherte Docker-Images zugreifen können, um sie in einem Container zu starten.

Weitere Informationen hat 1&1 in einem Datenblatt zum Container Cluster bereitgestellt. Darüber hinaus gibt es eine Produkt-Webseite. (ane)