Open Photonik Pro: Neues Förderprogramm für Maker und Gründer

Das Forschungsministerium will neue Photonikprodukte fördern und hat dafür ein Programm aufgelegt, das auf die Zusammenarbeit von Makern und Firmen setzt.

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Open Photonik Pro: Neues Förderprogramm für Maker und Gründer
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Von
  • Helga Hansen

Mit der gerade aufgelegten Fördermaßnahme Open Photonik Pro will das deutsche Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Zusammenarbeit von Wirtschaft, Wissenschaft und Makern anschieben und sie bei der Entwicklung neuer Produkte unterstützen.

Gefördert werden professionelle Open-Source-Hardware, Schnittstellen und Entwicklungswerkzeuge sowie Ideen zur Vernetzung von Makern, Gründern und Kreativen, jeweils rund um die Photonik-Branche. Weitere Projektvorschläge können ebenfalls eingereicht werden, solange eine wirtschaftliche Verwertung gegeben ist. Die Partner aus der Wirtschaft müssen kleine und mittelständische Unternehmen oder Start-Ups sein. Die Förderdauer beträgt bis zu drei Jahre.

Voraussetzung für die Förderung ist die offene Dokumentation der Projekte, etwa die Open-Access-Veröffentlichung wissenschaftlicher Publikationen. Der Bewerbungsschluss ist der 28. September 2018. Bis dahin müssen erste Projektskizzen eingereicht werden, auf deren Basis entschieden wird, wer einen förmlichen Förderantrag stellen darf.

Das Förderprogramm gehört zur Initiative Make Light des BMBF, das Photonik möglichst vielen Menschen näherbringen und neue Ideen in Forschung und Entwicklung unterstützen soll. Zu den bisher geförderten Projekten gehört etwa die DIY-Wetterstation sensebox, Das Calliope-Buch und die Make-Light-Wettbewerbe. (hch)