Mircrosoft: Erste Preview von Dev Spaces für Azure Kubernetes Service

Microsoft will mit Dev Spaces das Erstellen von Microservices und Containern im Azure Kubernetes Service vereinfachen.

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Mircrosoft: Erste Preview von Dev Spaces für Azure Kubernetes Service
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Björn Bohn

Microsoft hat eine erste Preview von Dev Spaces für den Azure Kubernetes Service (AKS) veröffentlicht. Damit sollen Entwickler Microservices und Container erstellen können, ohne die zugrundeliegende Umgebung selbst einzurichten.

Dev Spaces erstellt automatisch einen Kubernetes Namespace und befüllt ihn ausschließlich mit den Microservices, die aktiv in der Entwicklungsumgebung entwickelt werden. Dev Spaces kann auch mit dem Kommando azds prep den Applikationstyp erkennen und automatisch ein Dockerfile, Helm Chart oder andere Metadaten erstellen, was die Containerisierung einfacher gestalten soll.

Mit Dev Spaces sollen Nutzer Container von außerhalb debuggen können. Dazu setzt es auf ein Service Mesh, mit dem Entwickler einen Präfix für einen Hostnamen bestimmen können und dort an einem isolierten Service arbeiten können. Das Feature wird aktuell für .NET Core und Node.js unterstützt, weitere Sprachen sollen folgen.

Außerdem verfügt Dev Spaces über eine Codesynchronisation, die die IDE mit Containern innerhalb von AKS synchronisiert. Dadurch sollen sich Änderungen in kurzer Zeit zum AKS-Cluster pushen lassen. Dev Spaces baut auf dem quelloffenen Draft-Projekt auf. Es ist zwar nur auf Azure verfügbar, Entwickler sollen aber in Zukunft ihre Projekte frei zwischen Dev Spaces und Draft wechseln können. (bbo)