IBM: 2200 neue Mitarbeiter im deutschsprachigen Raum
IBM will in Deutschland, Österreich und der Schweiz über 2000 neue Mitarbeiter einstellen. Nach langer Durststrecke scheint der Konzern wieder auf Kurs.
Nach Jahren des Jobabbaus will IBM in den nächsten drei Jahren bis zu 2200 Mitarbeiter im deutschsprachigen Raum einstellen. Das sagte Matthias Hartmann, der Deutschland-Chef des US-Konzerns dem Handelsblatt. Konzentrieren wolle sich IBM dabei auf die Bereiche Cloud-Computing, Künstliche Intelligenz, Blockchain und Vernetzung von Maschinen (Industrie 4.0). IBM solle eine wichtige Rolle bei der digitalen Transformation von Unternehmen spielen, erklärt Hartmann.
IBM hat einige harte Jahre hinter sich und konnte nach einem drastischen Umbau der Ausrichtung des Konzerns erst in den vergangenen Monaten das Ruder herumreißen. Zuletzt legte der Konzernumsatz im Jahresvergleich um vier Prozent auf 20 Milliarden US-Dollar zu, der Nettogewinn stieg um 3 Prozent auf 2,4 Milliarden US-Dollar.
Erstmals erwirtschafteten neuere Geschäftsbereiche wie Cloud-Dienste, Datenanalyse und Künstliche Intelligenz in diesem Zeitraum mehr als die Hälfte der Umsätze. (mho)