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AVMs Fritz!Repeater 3000 soll Durchsatz in Mesh-WLANs deutlich erhöhen

Die neue WLAN-Station sorgt mit drei Funkmodulen für mehr Durchsatz. Außerdem zeigt AVM auf der IFA einen neuen Router und ein DECT-Telefon.

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AVMs Fritz!Repeater 3000 soll Mesh-WLANs stärken
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AVM wertet sein Mesh-Angebot auf: Der neue Fritz!Repeater 3000 hat gleich drei Funkmodule. Zwei bedienen Clients in den beiden WLAN-Bändern 2,4 und 5 GHz mit zwei MIMO-Streams (IEEE 802.11-n300, 11ac-867). Das dritte arbeitet mit vier Streams im 5-GHz-Band (maximal 1733 MBit/s brutto) auf einem separaten Funkkanal, um die Fritz-Repeater untereinander und mit der zentralen Fritzbox zu verbinden. Dieser Mesh-Backbone entlastet die von den Clients genutzten Funkkanäle und sorgt so für mehr Durchsatz im Heimnetz.

Der 3000er hat auch zwei Gigabit-Ethernet-Ports, über die man ihn auf Wunsch als Access Point betreiben kann oder Geräte ohne WLAN-Modul über ihren LAN-Port ins Netz einbindet. Mesh-seitig soll der Repeater die WLAN-Funktionen IEEE 802.11k (Radio Resource Management) und 11v (BSS Transition) unterstützen und per Band Steering kompatible Clients auf das jeweils mehr Durchsatz versprechende Funkband leiten. AVM will den Fritz!Repeater ab Ende des Jahres für 129 Euro (UVP) liefern.

Neben dem Fritz!Repeater 3000 zeigt AVM in Halle 17, Stand 109 die neue Fritzbox 7530. Sie ist beim Provider 1&1 im schwarzen Gehäuse schon länger als HomeServer+ im Vertrieb und stellt eine etwas abgespeckte Version des aktuellen Topmodells 7590 dar.

Wie dieses ist die 7530 Super-Vectoring-fähig nach dem VDSL-Profil 35b: Sie stellt an den seit Anfang August aktivierten MagentaXL-Anschlüssen der Deutschen Telekom bis zu 250 MBit/s im Downstream bereit. Die Fritzbox 7530 soll zur Messe für 149 Euro erhältlich sein. Ein Test Super-Vectoring-fähiger Router erscheint in der nächsten c't-Ausgabe 19/2018, die ab Samstag, dem 1.9.2018 am Kiosk liegt.

Schließlich erweitert AVM noch seine Schnurlos-Telefonpalette: Das weiße Fritz!Fon C6 dürfte das Modell C4 ablösen. Sein Akku soll im Standby bis zu 12 Tage durchhalten.

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(ea)