Startschuss für den 37. Bundeswettbewerb Informatik

Der Bundeswettbewerb Informatik geht in die nächste Auflage. Am 1. September beginnt die erste Runde; es winken Workshop-Teilnahmen, Geldpreise und Stipendien.

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Startschuss für den 37. Bundeswettbewerb Informatik
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Von
  • Markus Montz

Junge Menschen bis 21 Jahre, die vor einem Studium oder einer Berufstätigkeit stehen, können sich ab September wieder im Bundeswettbewerb Informatik (BwInf) messen. Am 1. September geben die Veranstalter die Aufgaben für die erste von insgesamt drei Runden bekannt. Gleichzeitig startet mit denselben Aufgaben die dritte Runde des Jugendwettbewerbs Informatik.

Auch wenn sich die Veranstalter des BwInf noch nicht direkt in die Karten blicken lassen, versprechen sie den Einzel- und Gruppenteilnehmern "originelle und unterhaltsame" Arbeitsaufträge, denen beispielsweise das Leiterspiel oder ein fiktives Soziales Netzwerk zugrunde liegen. Bereits in der ersten Runde erhalten die Teilnehmer parallel die Möglichkeit, Workshops von Hochschulen oder namhaften Unternehmen zu besuchen. Dort können sie auch Kontakte zu Gleichgesinnten, Akademikern und Unternehmensvertretern knüpfen. Weibliche Teilnehmer lädt Google außerdem zum Girls@Google Day ein.

Die Teilnahmebedingungen für den BwInf sind ab dem 1. September auf der Homepage der Initiative einsehbar. Einsendeschluss für die erste Runde ist am 26. November 2018. Lassen sich die Aufgaben der ersten Runde noch ohne größere Informatikkenntnisse lösen, müssen die Qualifikanten für die zweite Runde bereits umfangreiches Vorwissen mitbringen. Der Bundeswettbewerb schließlich ist äußerst anspruchsvoll und entsprechend gut dotiert. Die gesamte Veranstaltung dauert etwa ein Jahr.

Einen Sachpreis erhalten alle Teilnehmer; den besten der Finalrunde winken außerdem Geldpreise sowie eine Qualifikation für die Informatik-Olympiade. Die Bundessieger können sich im Regelfall außerdem über ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes freuen.

Der BwInf ist ein von der Kultusministerkonferenz empfohlener Schülerwettbewerb und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Träger sind die Gesellschaft für Informatik e.V., der Fraunhofer-Verbund IUK-Technologie und das Max-Planck-Institut für Informatik. 2017 beteiligten sich etwa 1.400 Jugendliche an dem Wettbewerb. (mon)