USB-Sticks mit Hardwareverschlüsselung und Management

Unternehmen müssen sensible Daten auf mobilen Trägern besonders gut schützen. Dabei helfen Hardwareverschlüsselung und Komplettpakete zur Stick-Verwaltung.

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Unternehmen benötigen beim Umgang mit USB-Sticks und anderen mobilen Datenträgern vor allem eins: die Sicherheit, dass die darauf gespeicherten Daten nicht in fremde Hände geraten, etwa bei Verlust oder Diebstahl. Verschlüsselung muss sein, aber das allein reicht noch nicht aus.

Ein Unternehmen muss den Datenschutzbehörden auf Anordnung unter Umständen sogar nachweisen, dass keine personenbezogenen Daten abgeflossen sind. Dazu eignen sich hardwareverschlüsselte Sticks und spezielle USB-Management-Software. Denn Softwareverschlüsselung ist für besonders sicherheitskritische Bereiche zu leicht zu umgehen: Mitarbeiter, denen die Verwendung der Software zu kompliziert ist, können die Verschlüsselung einfach wieder aufheben und die Daten unverschlüsselt speichern.

Ein erster Schritt für mehr Sicherheit ist die ausschließliche Verwendung von hardwareverschlüsselten Sticks oder externen Laufwerken, egal ob Festplatten oder SSDs. Solche Laufwerke gibt es in zwei Versionen: Entweder gibt man sein Passwort am Laufwerk selbst über eine Tastatur oder ein Keypad ein oder man nutzt eine Software auf dem PC, die das Laufwerk freischaltet.