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IoT und Cloud: Microsoft, Amazon oder Google?

Selten entwerfen Firmen ihr IoT-System vollständig auf eigene Faust. Passende Cloud-Dienste gibt es von Amazon, Microsoft und Google.

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IoT-Cloud-Dienste: Microsoft, Amazon oder Google?
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Immer mehr Geräte in der Industrie oder im eigenen Heim wollen die Hersteller mit ihren Diensten verbinden – das Internet of Things ist vielerorts schon längst Realität. Jedoch setzen nur wenige Firmen ihre Systeme komplett selbst um, meist buchen sie sie aus der Cloud bei Google, Amazon oder Microsoft. Tam Hanna untersucht in der aktuellen iX 10/2018, wie sie sich unterscheiden.

Dabei gestaltet sich ausgerechnet ein Vergleich der Betriebskosten schwierig: Die Anbieter rechnen das Übertragen der Daten an den Server komplett unterschiedlich ab. Microsoft bietet zum Beispiel mehrere Server-Varianten an und stellt jede übertragene Nachricht in Rechnung. Google interessiert hingegen ausschließlich das anfallende Datenvolumen. Amazon kombiniert wiederum beide Verfahren. Je nach Standort der IoT-Clients variieren die Kosten zusätzlich.

Für den Kunden sind außerdem die unterstützten Programmiersprachen für seine IoT-Dienste wichtig. Google bietet zum Beispiel bloß JavaScript, während sich Amazon mit Node.js, Java, .NET Core und Go einsetzen lässt. Microsoft hat mit C#, JavaScript, F#, Java, Python, PHP, TypeScript, Batch, Bash und PowerShell das größte Portfolio – allerdings nicht mit jeder Version der Runtime.

Mehr Informationen zu den Unterschieden der Anbieter finden Interessierte im Artikel:

(fo)