SyncMyTracks synchronisiert verschiedene Fitnessdienste

SyncMyTracks gleicht auf Android die Daten von 18 Fitnessdiensten miteinander ab. Zusätzlich sammelt die App verschiedene Sporteinheiten samt GPS-Track ein.

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Die ersten Joggingversuche verfolgte der Nike-Schrittzähler? Spätere Trainingseinheiten lagen bei Endomondo oder Runtastic, dann leisteten Fitnessbänder von Polar oder Fitbit gute Dienste, die Radtouren stehen dank Garmin eh auf Strava, und jetzt trackt eine Android- oder Samsung-Smartwatch? Zwar schieben einige die Daten auf Wunsch in weitere Clouds, doch nie in die eines anderen Tracker-Herstellers. Auch wer gleichzeitig mehrere Tracker nutzt, wünscht sich hier mehr Flexibilität.

Genau das verspricht SyncMyTracks: Die App gleicht die Fitnessdaten von 18 Diensten miteinander ab. Sie nutzt dazu keine eigene Cloud, sondern kopiert direkt von einem Dienst in einen zweiten. Sie greift dazu über das Webportal oder das API auf die Dienste zu. Die jeweiligen Zugangsdaten hinterlegt man in der App. Weil Samsung Health kein Webportal unterhält, muss SyncMyTracks auf dem Smartphone laufen, auf dem Health installiert ist. Dann versetzt man Health in einen Developer-Modus, was SyncMyTracks beschreibt.

Beim Ex- und Import wählt man Quell- und Zieldienst sowie die zu transferierenden Daten: Die kostenlose Version kopiert maximal die 40 neuesten Trainings. Bei der Vollversion kann man alle Trainings oder die eines einstellbaren Zeitraums wählen. Der Datenzugriff funktionierte im Test weitgehend problemlos innerhalb weniger Sekunden; lediglich bei Endomondo dauerte das Schreiben jedes Datensatzes rund eine Minute.