Vorsicht Kunde: Streit um Bandbreiten-Upgrade mit Vodafone
Dagmar H. bestellte bei Vodafone einen günstigen Tarif, in Rechnung gestellt wurde aber ein teurerer. Trotz Beschwerde sollte sie den höheren Preis zahlen.
Ende November 2015 buchte Dagmar H. einen Internetanschluss von Vodafone. Wichtigster Punkt war fĂĽr sie der Preis: Der 25-MBit/s-Anschluss mit 20 Euro pro Monat fĂĽr die gesamte Vertragslaufzeit von 24 Monaten war das gĂĽnstigste Angebot. Bei der Installation gab es allerdings Probleme. Ein Techniker schuf Abhilfe. Danach lief der Anschluss reibungslos.
Im Oktober 2016 geriet das Leben von Dagmar H. gründlich durcheinander. Sie erlitt einen Unfall, bei dem sie schwer verletzt wurde. Bis Mai 2017 befand sie sich nach einem längeren Krankenhausaufenthalt in der Rehabilitation.
Böse Überraschung
Erst im Juli 2017 kam Dagmar H. dazu, die Kontoauszüge der vergangenen Monate zu prüfen. Dabei stellte sie fest, dass Vodafone schon seit Januar rund das Doppelte der vereinbarten Summe eingezogen hatte. Sie wandte sich an den Media Markt Bremen, in dem sie den Vertrag ursprünglich abgeschlossen hatte. Der Mitarbeiter dort fragte bei Vodafone nach und erfuhr, dass der Techniker, der das Anschlussproblem beseitigt hatte, auch die Vertragsänderung vorgenommen hatte.
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