Thunderbolt-3-Dock mit 14 Anschlüssen für den Mac

OWC hat ein neues Riesendock für MacBook-Pro- und MacBook-Air-Besitzer vorgestellt. Es bietet unter anderem diverse Bildschirmanschlüsse.

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Thunderbolt-3-Dock mit 14 Anschlüssen für den Mac

Viele Ports.

(Bild: OWC)

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Der Mac-Zubehörspezialist Other World Computing (OWC) hat eine neue Anschlussbox für Kunden mit Thunderbolt-3-Rechnern vorgestellt. Das schlicht Thunderbolt-3-Dock genannte Gerät ist die Neuauflage einer bereits im vorigen Jahr erschienenen Hardware. OWC stattet das – leider recht voluminöse – Dock nun mit insgesamt 14 Ports aus. Es fehlt dabei weitgehend an nichts.

Das Thunderbolt-3-Dock kommt mit zwei Thunderbolt-3-Ports, ist also Daisy-Chaining-fähig beziehungsweise kann mit Thunderbolt-3-Displays verwendet werden. Es gibt fünf USB-A-Ports (5 Gb/s), einen (nun neuen) USB-C-3.1-Gen-2-Anschluss (8 Gb/s), einen kombinierten analogen Audio-Ein- und Ausgang, einen S/PDIF-Port, einmal Gigabit-Ethernet, einmal Mini-DisplayPort sowie zwei Lesegeräte für microSD 4.0 beziehungsweise SD 4.0.

Bis zu fünf zusätzliche Thunderbolt-Geräte können angeschlossen werden. An Bildschirmen werden zwei 4K-Displays oder ein 5K-Display unterstützt. Notebooks lassen sich mit 85 Watt laden. Einziger wichtiger fehlender Port ist HDMI; für Audioexperten wäre es zudem sinnvoll gewesen, wenn der analoge Audio-Ein- und Ausgang (Miniklinke) getrennt ausgeführt wäre. WIe schon sein Vorgänger benötigt das Thunderbolt-3-Dock von OWC ein Netzteil zur Stromversorgung – wie kompakt es ausfällt, blieb zunächst unklar.

OWC wünscht sich für das Thunderbolt-3-Dock einen mit 300 US-Dollar recht hohen Preis; Euro-Preise liegen uns noch nicht vor. Der Verkaufsstart hat im Webshop des Unternehmens bereits begonnen, das Dock wird in den Farben Silber und Spacegrau offeriert, passend also zum MacBook Pro. Die alte Variante des Docks mit nur zwölf Anschlüssen wird aktuell für 250 US-Dollar weiter angeboten. In Deutschland kostet es laut Heise-Preisvergleich mindestens 278 Euro.

(bsc)