GeForce RTX 2070: Fünf leise und schnelle Grafikkarten im Vergleich

Die RTX 2070 zeigt Spiele in voller Pracht, liefert Raytracing-Effekte und kostet nur die Hälfte von Nvidias Top-Modell. Trotzdem ist sie kein Schnäppchen.

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Lesezeit: 18 Min.
Von
  • Benjamin Kraft
Inhaltsverzeichnis

Die 2070er-Modelle bei Nvidia sind quasi die Grafikkarten der Vernunft. Nicht so schnell wie die Top-Modelle, aber eben noch erschwinglich und trotzdem schnell genug für moderne Spiele mit allen Effekten. Die RTX 2070 ist die drittschnellste Grafikkarte aus der Turing-Familie und bietet außer hoher 3D-Performance Neuerungen wie die Raytracing-Beschleunigung, KI-unterstütze Kantenglättung und die anderen Vorteile der neuen Architektur.

Nvidia bietet Herstellern zwei Varianten der GPU an. Auf den billigsten Karten sitzt der Chip TU106-400. Teurere Varianten tragen den TU106-400A – nur letztere dürfen Hersteller ab Werk übertakten. Nicht nur aus diesem Grund sind die höher getakteten Karten teurer, sondern auch, weil sie in der Regel ein komplexeres Board-Layout, eine bessere Spannungsversorgung sowie einen potenteren und damit oft leiseren Kühler mitbringen.

Wir besorgten uns für unseren Test fünf ab Werk übertaktete Karten: Zum einen die drei ähnlich teuren Gigabyte GeForce RTX 2070 Gaming OC, MSI GeForce RTX 2070 Gaming Z 8G und Nvidias GeForce RTX 2070 Founders Edition. Die beiden teuersten Exemplare, Zotac GeForce RTX 2070 Amp Extreme und Asus ROG Strix GeForce 2070 OC, haben im Vergleich etwas höhere Turbo-Takt-Frequenzen.