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building IoT 2019: Programm online, jetzt Frühbucherrabatt sichern

Die Konferenz zum Internet der Dinge findet im April in Köln zum vierten Mal statt und widmet sich 2019 stärker den Themen Edge Computing und Machine Learning.

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building IoT 2019: Programm online, jetzt Frühbucherrabatt sichern
Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Rainald Menge-Sonnentag

Vom 1. bis 4. April 2019 findet die vierte Auflage der building IoT in Köln statt. Die Fachkonferenz richtet sich an diejenigen, die das Internet der Dinge gestalten, also vor allem an Softwareentwickler und -architekten sowie Projekt- und IT-Leiter. Die Veranstalter heise Developer, iX und dpunkt.verlag haben nun das Programm veröffentlicht.

Die Inhalte des nun veröffentlichten Programms sind breit gefächert, um sowohl den wiederkehrenden Teilnehmern gerecht zu werden als auch IT-Profis beim Einstieg in die Materie zu helfen. Es gibt Vorträge zu IoT-Projekten in großen Organisationen und über die Auswahl der passenden Funktechnologie. Weitere Talks beschäftigen sich mit der Bedeutung von Open Source im IoT sowie dem Einsatz von Containern in der Embedded-Welt.

Dem Thema Edge Computing räumen die Veranstalter aufgrund von Rückmeldungen der diesjährigen Konferenzteilnehmer einen breiteren Raum ein. Dabei wird es sowohl um die Vorverarbeitung der Daten am Sensor gehen als auch um zusätzliche Sicherheitsaspekte. Nach wie vor spielt Security insgesamt eine wichtige Rolle, und die Vorträge wollen den Teilnehmern beim Vermeiden von Schwachstellen und der Abwehr von Angriffen helfen.

Der Datenanalyse über Stream-Verarbeitung in Spark bis hin zur tiefen Analyse mit Methoden des Machine Learnings widmen sich weitere Vorträge. Auch das Thema Hardware kommt nicht zu kurz: Schnell sind Prototypen mit dem Raspberry Pi gebaut, aber die Anforderungen im Produktiveinsatz verlangen nach anderen Endgeräten.

Zahlreiche Praxisvorträge berichten von den konkreten Erfahrungen im Unternehmenseinsatz. Die Teilnehmer können so aus den Stolpersteinen lernen, die den Early Adopters im Weg lagen. Ein Fokus liegt dieses Jahr auf der Integration von IoT in ältere Bestandssysteme, also im Brownfield. Entwickler müssen dafür häufig Legacy-Protokolle integrieren und sich mit Hardware- und anderen Beschränkungen auseinandersetzen, die erst auf den zweiten Blick erkennbar sind.

Am Abend des ersten Konferenztages diskutieren die Konferenzteilnehmer traditionell an Thementischen mit Gleichgesinnten.

Vier Workshops runden das Programm ab. Entwickler unternehmen wahlweise einen Deep Dive in MQTT, beschäftigen sich mit der Datenanalyse mit PySpark, Continuous Deployment im Embedded-Umfeld oder bauen eine TensorFlow-Lite-Anwendung für den Einsatz auf Kleinstrechnern wie dem Raspi.

Für die Anmeldung gilt bis zum 8. Februar der Frühbucherrabatt, mit dem sich der reguläre Preis der Konferenztickets von 930 Euro auf 790 Euro reduziert. Teilnehmer, die einen Workshop zusammen mit der Konferenz buchen, sparen zudem 50 Euro auf den regulären Workshoppreis von 490 Euro. Wer über den weiteren Fortgang der Konferenz auf dem Laufenden gehalten werden möchte, kann sich für den Newsletter eintragen oder den Organisatoren auf Twitter folgen. (rme)