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HP bringt 65-Zoll BFGD für 5000 Dollar und USB-C-Monitore

HP zeigt in Las Vegas eine eigene Variante eines Big Format Gaming Displays mit 4K-Display auf 65 Zoll. Zwei USB-C-Displays zielen auf Heimanwender.

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HP bringt 65-Zoll BFGD für 5000 Dollar und USB-C-Monitore

Großer Spaß für Gamer: Das Omen X Emperium zeigt auf seinem 65-Zoll-Display 4K-Auflösung mit 144 Hz in HDR.

(Bild: Quelle: HP)

Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Benjamin Kraft

Auf der CES 2018 angekündigt, war es lange ruhig um die BFGDs, also die Big Format Gaming Displays. Dieses Jahr zeigt HP auf der Messe in Las Vegas seine eigene Interpretation des Themas, das Omen X Emperium 65. Durch Nvidias Vorgaben bedingt, ähneln die Eckdaten denen der bereits mehr oder weniger vorgestellten BFGDs von Firmen wie Asus und Acer: Auf einer Bilddiagonale von 65 Zoll zeigt das Großformat-Display 3840 x 2160 Pixel mit 144 Hz, via G-Sync HDR mit der GeForce-Grafikkarte synchronisiert. Die Reaktionszeit beträgt dabei laut Hersteller 4 ms.

Das Omen X Emperium bringt zahlreiche Anschlüsse mit und verfügt über eine 3-Wege-Soundbar.

Das Display beherrscht die Wiedergabe von Hochkontrastinhalten (HDR, High Dynamic Range) nach dem Standard VESA DisplayHDR 1000 mit einer Spitzenhelligkeit von 1000 cd/m², seine LED-Hintergrundbeleuchtung ist in 384 Zonen unterteilt. Zudem soll es den Farbraum DCI-P3 zu 95 Prozent abdecken. Anders als die Konkurrenten gibt HP dem Omen X Emperium 65 nicht eingebaute Lautsprecher, sondern eine Soundbar mit, die als 3-Wege-System arbeitet.

Außer vier USB-Anschlüssen trägt das Display drei HDMI-Buchsen, einen DisplayPort, einen optischen digitalen Eingang und eine Ethernet-Buchse. Das Bildmenü wird über einen rückseitigen Joystick gesteuert. Laut HP soll das Omen X Emperium 65 ab dem 6. Januar 2019 zu einem Preis von 4999 US-Dollar vorbestellbar und ab Februar im Handel zu kaufen sein – zumindest in den USA. Zu Verfügbarkeit und Preisen in Deutschland machte HP keine Angaben.

Wie der Name schon verrät, setzt HP beim Pavilion 27 Quantum Dot Quantenpunkte ein, um besonders starke Farben im Farbraum DCI-P3 zu erzeugen. Laut HP handelt es sich um das erste Quantum-Dot-Display auf einem Glassubstrat, sodass es mit nur 6,5 mm besonders dünn ausfalle. Es soll HDR unterstützen, zu Details sagte HP allerdings nichts. Das 27-Zoll-Panel zeigt 2560 x 1440 Pixel. Bildsignale nimmt er außer USB Typ C auch über DisplayPort und HDMI an, Peripherie bindet es über zwei USB-Buchsen an.

Das HP Pavilion 27 Quantum Dot Display zeigt 2560 x 1440 Pixel und nutzt Quantenpunkte.

(Bild: Quelle: HP)

Das HP Pavilion 32 QHD Display ist größer, ansonsten aber konventioneller. Der 32-Zoll-Bildschirm zeigt ebenfalls 2560 x 1440 Pixel, allerdings ohne Quantenpunkte und somit nur im sRGB-Farbraum. Auch hier ist USB-C an Bord, ergänzt durch zwei SuperSpeed-USB-Ports, zwei HDMI-Buchsen und einen DisplayPort.

Die beiden Pavilion-Displays sollen ab März verfügbar sein. Für das Pavilion 27 Quantum Dot Display nannte HP eine UVP von 399 US-Dollar, das Pavilion 32 QHD Display soll 379 Dollar kosten. Euro-Preise liegen bislang nicht vor. (bkr)