CES

Alienware Area-51m: Gaming-Notebook in neuem Design

Beim leistungsstarken Gaming-Notebook Area-51m debütiert das künftige Alienware-Design.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 15 Kommentare lesen
Alienware Area-51m: Gaming-Notebook in neuem Design

(Bild: Dell)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Florian Müssig

In den letzten Jahren hat Alienware das Design seiner Geräte immer nur leicht verändert, die frisch vorgestellten Notebooks Alienware m15 und m17 unterscheiden sich optisch kaum von älteren Modellen.

Nun steht ein radikalerer Schritt vor der Tür: Das Hochleistungs-Notebook Area-51m ist größtenteils in Weiß gehalten; lediglich das hintere Ende des Rumpfs ist Schwarz. Auch die geometrischen Muster und Rundungen sind neu. Wem das zu viel ist, der kann das Notebook auch komplett in Schwarz ordern. Die beiden Farbtöne hören auf die sprechenden Namen Lunar White und Dark Side of the Moon. Im Laufe der Zeit sollen alle Alienware-Produkte die neue Designsprache bekommen.

Im Alienware Area-51m arbeiten keine Mobil-CPUs, sondern Desktop-Ableger aus Intels neunter Core-i-Generation mit sechs oder acht Kernen. Die GPUs entstammen Nvidias GeForce-RTX-Familie bis hinaus zur RTX 2080. Das potente Innenleben erfordert zwei Netzteile. Eines hat immer 180 Watt, das zweite je nach Ausstattung zwischen 180 und 330 Watt.

Das Notebook verträgt bis zu 64 GByte Arbeitsspeicher sowie zwei M.2-SSDs plus eine 2,5-Zoll-Platte. Der 17,3-Zoll-Bildschirm zeigt immer Full-HD-Auflösung an; es gibt allerdings mehrere Optionen (mit/ohne G-Snyc, mit/ohne Tobii Eye-Tracking). Die LAN-Buchse schaufelt bis zu 2,5 GBit/s über das Netzwerkkabel.

Dell stellt für das Alienware Area-51m die Option in Aussicht, künftig andere Grafikmodule mit neueren GPUs einzubauen. Dabei handelt es sich nicht um MXM-Module – der Standard wird laut Alienware schon länger nicht mehr weiterentwickelt –, sondern um ein eigenes Format.

Dell wird das Alienware Area-51m ab Ende Januar in seinem Webshop anbieten. Deutsche Preise für das knapp 4 Kilogramm schwere Gerät liegen noch nicht vor; in der USA geht es jenseits der 2500-US-Dollar-Marke los. (mue)