Erste Details zum "iPhone 11"

Renderings und technische Infos zu Apples neuer Smartphone-Generation kommen frisch aus der Gerüchteküche. Es gibt wohl einige Überraschungen.

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Erste Details zum "iPhone 11"

(Bild: Rendering von Steve Hemmerstoffer / ComparaRaja)

Lesezeit: 2 Min.

Früher war Apples Geräteabfolge beim iPhone einfach: Auf ein Modell mit komplett neuem Look folgte stets eine "S"-Baureihe mit gleicher Optik, aber verbessertem Innenleben. Mittlerweile bricht der Konzern dieses Muster aber auf, wie man 2018 feststellen konnte: Neben iPhone XS und XS Max kam mit dem iPhone XR unerwartet ein drittes Modell auf den Markt. Entsprechend spannend wird es, was für 2019 beim "iPhone 11" geplant ist. Aus Asien sind nun erste Vorabinfos durchgesickert.

Wie der in der Vergangenheit des öfteren richtig liegende Leak-Experte Steve Hemmerstoffer in Zusammenarbeit mit der indischen Website ComparaRaja samt entsprechender Renderings berichtet, werkelt Apple derzeit an verschiedenen Prototypdesigns eines "iPhone 11" oder auch "iPhone XI", die vor allem durch ein neues Kameradesign hervorstechen.

Auf der Rückseite will Apple angeblich drei Sensoren statt zwei verbauen, die samt Blitz als Viererfeld oder als mittiger Streifen verbaut werden könnten. 10 plus 14 Megapixel seien hierbei geplant, das Topmodell könnte mit einem 6,5 Zoll großen OLED-Bildschirm kommen. Aktuell verbaut Apple bei XS und XS Max 12-Megapixel-Kameras in zwei Objektiven (Tele und Weitwinkel).

Für die Vorderkamera plant Apple angeblich deutliche Verbesserungen: Von 7 Megapixel soll es hoch auf 10 Megapixel für das True-Depth-Kameramodul gehen, das auch für die Gesichtserkennung Face ID zuständig ist.

Der "Notch" könnte dabei zumindest leicht aufgrund von Miniaturisierung schrumpfen. Intern plant Apple angeblich einige Umbaumaßnahmen unter anderem beim Akku (weniger L-förmig) und bei der Anordnung der Hauptplatine (über dem Akku).

Zudem scheint die Hoffnung, Apple könne 2019 endlich auch iPhones mit USB-C-Anschluss offerieren, verfrüht zu sein: Angeblich bleibt es beim proprietären Lightning-Port, obwohl das aktuelle iPad Pro bereits mit USB-C ausgerüstet ist. (bsc)