Mac & i Heft 1/2019 jetzt im Handel

Mac und iOS automatisieren • iPhone steuert Zuhause • Apple-Heimkino • eSIM/Dual-SIM • Hackintosh • Virtualisierer • Malware-Schutz • Cloud gratis verschlüsseln

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Mac & i Heft 1/2019 jetzt vorab im heise-Kiosk
Lesezeit: 9 Min.
Inhaltsverzeichnis

Mac & i Heft 1/2019 ist jetzt auch im gut sortierten Zeitschriftenhandel erhältlich – und natürlich weiterhin im Heise-Shop, wahlweise auf Papier oder als PDF. Die Themen:

Jeder erledigt auf seinem Mac, iPhone oder iPad Routineaufgaben, die immer wieder anfallen. Wer etwa regelmäßig Serienbriefe oder -Mails verschickt oder ein neues Projekt mit Kostenvoranschlag, Diskussionsnotizen und To-do-Liste anlegt, überlegt bald, wie er solche Abläufe beschleunigen kann: aus Faulheit oder weil Zeit Geld ist. Mac & i zeigt, wie Sie Routineaufgaben an Ihre Apple-Geräte übertragen, um Zeit für die wichtigen Dinge zu gewinnen. Obendrein kann man durch geschicktes Automatisieren Funktionen schaffen, die macOS und iOS von Haus aus nicht mitbringen, etwa um Siri einen morgendlichen Überblick über die anstehenden Termine und Aufgaben aufsagen zu lassen. Die Redaktion stellt 20 geniale Lösungen zum exklusiven Download zur Verfügung. Sie können sie nicht nur kostenlos verwenden, sondern auch für Ihre Zwecke umfunktionieren.

Apples HomeKit verspricht das bequeme Steuern der eigenen Wohnung mit smarten Geräten. Neben Lampen und Überwachungskameras gibt es unter anderem Schlösser, Thermostate für Heizkörper und diverse Schalter. HomeKit-Sensoren können etwa die Umgebungstemperatur, die Luftfeuchtigkeit sowie die Luftqualität ermitteln und auf erkannte Bewegungen, auf geöffnete Türen oder Fenster reagieren. Inzwischen sind auch Geräte für die Unterputzinstallation erhältlich, Rolladenmotoren, Lichtschalter und Steckdosen beispielsweise.

Mac & i wirft in Heft 1/2019 einen ausführlichen Blick auf den Stand der Dinge, die jüngsten Entwicklungen sowie bestehende Schwächen. Die Redaktion hat 50 HomeKit-Geräte getestet und gibt konkrete Tipps zu Einrichtung, Bedienung und Problemlösung. Außerdem zeigt ein Beitrag, wie man HomeKit-inkompatible Geräte mit der Software-Lösung Homebridge anbindet.

Mac & i Heft 1/2019: Titelbild

Mit dem Apple TV, einem iPad oder einem Mac lässt sich jedes Wohnzimmer in ein leistungsstarkes Heimkino verwandeln. Mac & i zeigt nicht nur in 16 Tipps, wie Sie alle Komponenten optimal nutzen und typische Fehler vermeiden, sondern beantwortet auch Fragen zur optimalen Bildausgabe, etwa: Welche Unterschiede gibt es zwischen portablen Beamern, Full-HD-Beamern, 4K-Beamern mit "Pixel-Shift-Technik" und echten 4K-Beamern? Lohnt sich der Preisunterschied um Faktor 10 zwischen einem günstigen und einem Oberklasse-Gerät? Und wann ist ein Fernseher doch die bessere Wahl?

Zum perfekten Filmabend gehört außerdem natürlich der richtige Ton. iTunes und Streaming-Angebote wie Netflix liefern bei immer mehr Filmen die wuchtige Dolby-Atmos-Spur mit, doch schon 5.1- und 7.1-Ton kann für eine eindrucksvolle Klangkulisse sorgen. Mac & i zeigt, was hinter den vielen Abkürzungen und Fachbegriffen steckt und worauf Sie beim Kauf respektive der Verwendung von AV-Receiver, Lautsprecherboxen, Soundbar und/oder Kopfhörern achten sollten.

Die neuen iPhones unterstützen erstmals zwei Mobilfunkanschlüsse. Das ist nicht nur zum Trennen geschäftlicher und privater Rufnummern praktisch: In Heft 1/2019 steht, wie Sie durch das Verwenden zweier SIMs im Alltag Geld sparen, auf Reisen bequemer ins Internet kommen – und wie Sie die Stolperfallen umgehen, die es leider noch gibt.

Als Mac-User wähnt man sich traditionell im Reich der Seligen, wenn es um das Thema Malware geht. Dennoch kann man sich bei allzu sorglosem Umgang mit unbekannter Software rasch einen Schädling einfangen: Es gibt tückische Mails, fiese Links, Banner und Apps – und unsichere Browser. Apples Safari beispielsweise ist keineswegs der sicherste Mac-Browser. Mac & i zeigt, wie Sie Malware vorbeugen, erkennen und entfernen, und verrät obendrein, was von Virenscannern zu halten ist.

Wer Dateien und Ordner bei iCloud Drive, Dropbox und Co. Ende-zu-Ende verschlüsselt ablegen möchte, benötigt eine Software, die auf die Besonderheiten der Dateisynchronisation vorbereitet ist. Boxcryptor kann das, erfordert aber einen Account und wichtige Features kosten Geld; der quelloffene Cryptomator schwächelt bei der Performance. Diese Nachteile hat Gocryptfs nicht. Ein Beitrag im neuen Heft führt fortgeschrittene Anwender durch die Einrichtung des schlanken Open-Source-Tools auf dem Mac. Die ist zugegebenermaßen etwas beschwerlich, am Ende funktioniert die Lösung dann aber gut.

Wer schon einmal auf dem HomePod Siri genutzt hat, fragt sich unwillkürlich: Warum funktioniert die Spracherkennung hier so viel besser als auf meinem iPhone? Apples Entwickler haben dafür tief in die Trickkiste gegriffen. Mac & i verrät die Hintergründe.

Ein erster Blick in Mac & i Heft 1/2019 (15 Bilder)

Macs sind schick, arbeiten schnell, leise, energiesparsam und werden aus hochwertigen Materialien präzise gefertigt. Aber in einem Punkt sind sie schrecklich unflexibel: Anwender müssen sich hinsichtlich der Ausstattung wie Arbeitsspeicher, Speicherplatz und Grafikkarte beim Kauf festlegen. Spätere Erweiterungen sind meist ausgeschlossen (verlötete CPU und RAM), sehr teuer (eGPU) oder wenig elegant (zusätzliche Festplatten auf dem Schreibtisch). Daher liebäugeln immer mehr macOS-Fans mit einem Hackintosh aus Standard-PC-Komponenten. Mac & i hat eine laut Community empfehlenswerte Konfiguration von einem Hackintosh-Kenner einrichten lassen und diese auf Herz und Nieren geprüft. Wie gut macOS auf einem PC mit bestimmten Komponenten gegenüber einem echten Mac abschneidet, lesen Sie in Heft 1/2019.

Umgekehrt gibt es viele Gründe, warum man auf dem Mac hin und wieder oder gar regelmäßig Windows-Programme benötigt. Zum einen ist die Softwareauswahl viel größer. Zum anderen erscheinen noch immer Programme exklusiv für Windows, Spiele etwa, Finanz- oder Bürosoftware sowie spezielle gewerbliche Pakete und Branchenlösungen. Manche Programme laufen unter Windows runder und flinker oder bieten mehr Funktionen als die macOS-Varianten. Das gilt für viele Spiele und genauso für einige Office-Lösungen, etwa Microsoft Office und MindManager von Mindjet – letztere bieten dann sogar mehr Funktionen. Mit einem Virtualisierer nutzt man die Vorteile der Plattform und kann macOS, Windows und Linux parallel betreiben. Mac & i hat geprüft, was die großen Virtualisierungspakete VMware Fusion 11 und Parallels Desktop 14 im Vergleich zu Apples kostenlosem Boot Camp taugen.

iPhones mit Dualkameras erzeugen im Porträtmodus künstliche Unschärfe oder färben den Hintergrund schwarz. Doch da geht mehr: Clevere Apps nutzen die 3D-Daten des iOS-Geräts, um etwa hübschere Unschärfen zu zaubern oder das getrennte Bearbeiten von Vorder- und Hintergrund zu ermöglichen, wo bislang aufwendiges Freistellen mit Lasso und Masken notwendig war. Mac & i testet acht solcher Foto-Apps für mehr Kreativität bei Porträt-Fotos.

America first, America first! Apple-Chef Tim Cook musste sich das Credo von US-Präsident Donald Trump schon x-mal anhören. Bereits im Wahlkampf 2016 hatte Trump mehrfach betont, er werde Apple dazu bringen, "ihre verdammten Computer und Geräte in diesem Land statt in anderen Ländern zu bauen". Das setzt Apple unter großen Druck, Arbeitsplätze im Heimatland zu schaffen. Bei der jüngsten großen Standort-Initiative in mehreren US-Bundesstaaten geht es aber nicht nur um neue Jobs. Wer die Strategie von Tim Cook entschlüsseln möchte, muss auch einen Blick nach Deutschland werfen, wo es eine geheime Brutstätte mitten in der Hauptstadt gibt.

Als Apple im Sommer 2015 seinen Streaming-Dienst Apple Music startete, fielen die Reaktionen verhalten aus. Nur mäßig ansprechend in der Präsentation, ein eher überschaubarer Musikkatalog, wenig clevere Routinen für Musikempfehlungen – der Vorsprung des Branchenprimus Spotify schien unaufholbar. Doch das entfachte erst recht den Ehrgeiz in Cupertino. Mit ungebremster Energie arbeiten die Kalifornier daran, Apple Music kontinuierlich auszubauen. Geld scheint keine große Rolle zu spielen. Mac & i hat zusammengetragen, wie Apple dem Konkurrenten Marktanteile abjagen möchte. Der Plan scheint aufzugehen: In den USA hat Apple Spotify bereits überholt.

Im Streit um sein geistiges Eigentum geht Qualcomm sehr aggressiv gegen Apple vor und erwirkte zuletzt sogar ein iPhone-Verkaufsverbot in Deutschland. Mac & i hat recherchiert, wie der Chip-Produzent das schaffen konnte, welche Interessen dahinter stecken und warum der Patentkrieg sogar die Einführung der 5G-Technik im iPhone verzögern könnte.

Wie immer enthält die neue Ausgabe außerdem jede Menge Tipps und Tricks, Tests von Apps, Zubehör und Spielen. Mac & i Heft 1/2019 können Sie auch im Browser lesen, als PDF oder aufbereitet für die Lektüre auf iPhone und iPad, Android-Geräten und Kindle Fire in den Mac & i-Apps erwerben. Plus-Abonnenten bekommen die Papier- und die digitale Ausgabe, die u. a. mit Bonusmaterial, interaktivem Lesemodus und Suchfunktion angereichert ist.

(se)