nuSIM: Telekom arbeitet an integrierter SIM für IoT-Geräte

Die Deutsche Telekom hat nuSIM vorgestellt: eine SIM-Lösung, die direkt in die Modem-Chips von IoT-Geräten integriert wird.

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nuSIM: Telekom arbeitet an integrierter SIM für IoT-Geräte

(Bild: Telekom)

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Die deutsche Telekom hat mit nuSIM eine SIM-Lösung angekündigt, die im Gegensatz zur eSIM direkt in die Modem-Chips von iOT-Geräten integriert wird. Laut Telekom profitieren davon vor allem kleine iOT-Geräte wie zum Beispiel Sensoren. nuSIM kann demnach Kosten und Platz innerhalb der Geräte sparen. Allerdings sind auch die bisherigen eSIM-Chips oft sehr klein – wie groß die Unterscheide tatsächlich ausfallen, ist aktuell nich klar.

nuSIM soll im Vergleich zu anderen SIM-Lösungen auch weniger Batterie verbrauchen und die Herstellungskosten senken. verspricht die Telekom. Erneut stellt sich die Frage, inwiefern sich diese Unterschiede wirklich in der Praxis bemerkbar machen. Wie eSIM ist nuSIM nicht an einen festen Mobilfunkanbieter gebunden.

Die Telekom arbeitet unter anderem mit den Chip-Herstellern HiSIlicon, Qualcomm und Samsung zusammen. Die Technik soll mit weiteren Partnern im IoT-Segment geteilt werden, um ein offenes Ökosystem aufzubauen, schreibt die Telekom. Nähere Details zur Funktionsweise nennt die Telekom noch nicht. Auf dem MWC in Barcelona will das Unternehmen die nuSIM dann vorführen. Die Mobilfunk-Messe findet vom 25. bis 28. Februar 2019 statt. In der Praxis soll die nuSIM dann ab dem zweiten Halbjahr 2019 eingesetzt werden.

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(dahe)