Gedämpfter Optimismus bei Palm

Handheld-Hersteller Palm hat im vergangenen Quartal einen Verlust von 16 Cents je Aktie verbucht. Wallstreet-Analysten hatten mit einem schlechteren Ergebnis gerechnet.

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Von
  • Wolfgang Stieler

Handheld-Hersteller Palm hat im vergangenen Quartal einen Verlust von 16 Cents je Aktie verbucht. Das enspricht einem Verlust von 89,19 Millionen US-Dollar. Die Wallstreet-Analysten hatten allerdings mit einem schlechteren Ergebnis gerechnet. Sie waren zuvor von einem Minus von 19 Cents je Aktie ausgegangen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres konnte Palm noch einen Gewinn von 3 Cents pro Aktie – insgesamt 17,2 Millionen US-Dollar – erzielen. Der Umsatz lag mit 165 Millionen US-Dollar ebenfalls etwas über den zuvor erwarteten 140-160 Millionen Dollar. Im Vorjahreszeitraum lag dieser Wert noch bei 350 Millionen US-Dollar.

Nach zwei Gewinnwarnungen und der Ankündigung von Stellenstreichungen deutet sich eine Erholung des Unternehmens an. Nachdem die Verkaufszahlen im Mai erstmals wieder auf die Werte von Februar gestiegen sind, zeigte sich Palm-CEO Carl Yankowski "vorsichtig optimistisch". Für das zweite Quartal des Geschäftsjahres erwartet der Handheld-Hersteller, wieder in die Gewinnzone zu kommen. (wst)