Beim Mac: Apple senkt Preise für größere SSDs

Bei MacBook Air und Pro sowie dem Mac mini gibt's mehr Platz nun günstiger. Beim veralteten Mac Pro wurde der RAM verbilligt.

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MacBook Pro 2016

Mehr Speicherplatz ist bei Apple – hier beim MacBook Pro – gerne sündhaft teuer.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.

Positive Nachrichten für alle, die mehr SSD-Platz brauchen, als ihn Apple bei seinen Standardkonfigurationen anbietet: Zum Verkaufsstart der neuen iMacs hat Apple auch eine Preissenkung bei Upgrades für andere Rechnermodelle vorgenommen. Wie dem Online-Laden des Konzerns zu entnehmen ist, sind sowohl größere SSDs als auch mindestens ein RAM-Upgrade günstiger geworden.

So zahlt man beim MacBook Air für eine SSD mit 1,5 TByte nun maximal 1375 statt bislang 1500 Euro Aufpreis. Beim Mac mini sind 2 TByte nun für 1680 statt 1920 Euro zu haben. Beim MacBook Pro gibt es ebenfalls verschiedene Verbilligungen. 2 TByte für die 15-Zoll-Variante kosten nun 1440 statt 1680 Euro, 4 TByte 3600 statt schlappen 4080 Euro. Beim 13-Zoll-Modell sind nun für 2 TByte statt 1750 "nur" 1500 zu löhnen, hat man die Topausstattung des Grundmodells gewählt, werden 1250 statt 1450 Euro fällig.

Preissenkungen gab es außerdem bei den RAM-Optionen für den Mac Pro. Hier möchte Apple für 64 GByte künftig 960 statt 1460 Euro sehen, das 16-GByte-auf-32-GByte-Upgrade wurde hingegen nicht verbilligt. Eine Kaufempfehlung ist das über ein halbes Jahrzehnt alte Gerät aber sowieso nicht. Apple plant noch in diesem Jahr eine deutliche Überarbeitung des Mac Pro, die schon 2017 angekündigt worden war. Erwartet wird die neue, komplett modulare Maschinen allgemein zur Entwicklerkonferenz WWDC im Juni.

Die neuen Preise gelten bei Apple selbst; so mancher Händler dürfte die höheren SSD- und RAM-Konfiguration jedoch günstiger anbieten als der Konzern selbst. Ein Blick in den heise.de-Preisvergleich lohnt sich dementsprechend. MacBook Air, MacBook Pro und Mac mini waren im vergangenen Herbst aktualisiert worden. SSDs sind bei nahezu allen aktuellen Macs nicht austauschbar, die Geräte müssen also bereits in der gewünschten Konfiguration erworben werden. Beim Mac Pro gibt es Upgrade-Kits von externen Anbietern.

(bsc)