Schluss mit dem Vendor-Lock-in: Von Cloud zu Cloud migrieren

Am liebsten würden viele Cloud-Provider ihre Kunden ewig binden. Aber Unternehmen können zwischen ihnen wechseln – die richtige Vorbereitung vorausgesetzt.

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Schluss mit dem Vendor-Lock-in: Von Cloud zu Cloud migrieren
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Gründe für einen Wechsel des Cloud-Providers kann es viele geben: bessere Funktionen des Konkurrenten, geänderte Sicherheitsanforderungen zum Beispiel durch neue Gesetze, mangelnder Service des ursprünglichen Anbieters oder einfach niedrigere Kosten. Aber nach der schnellen Entscheidung steht meist eine langwierige Migration an – die IT-Abteilung muss sich auf einen hohen Aufwand einstellen.

Wie Aarno Aukia in der aktuellen iX 4/2019 erklärt, lässt sich der Prozess in mehrere Methoden aufteilen: Rehost, Refactor/Rearchitect, Revise/Replatforming, Rebuild, Replace/Repurchase, Retire und Retain/Revisit. Was für welches Unternehmen und welche Systeme passt, müssen Administratoren zunächst evaluieren – unter Umständen unter Zuhilfenahme eines externen Beraters.

Alle Details zu den unterschiedlichen Methoden finden Interessierte im Artikel. Darüber hinaus lohnt es sich, auf quelloffene Standards wie Docker und Kubernetes zu setzen, denn so verringert sich der Aufwand einer künftigen Migration erheblich: Viele Prozesse lassen sich einfacher automatisieren und unterschiedliche Infrastrukturen bei Cloud-Anbietern spielen eine untergeordnete Rolle.

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(fo)