iPhone 2019: Neue Kameras, USB-C-Verbesserungen und dickeres Gehäuse

Aus Japan kommen frische Gerüchte zur neuen Apple-Handy-Generation. Auch in Sachen Anschlüsse gibt es Neuigkeiten.

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iPhone 2019: Neue Kameras, USB-C-Verbesserungen und dicker

Nicht schön, aber bildgewaltig soll das neue Kameramodul der nächsten iPhone-Generation sein.

(Bild: Mockup: Macotakara)

Lesezeit: 2 Min.

Noch ist nicht einmal Sommer, doch die Gerüchteküche zu den für Herbst erwarteten neuen iPhone-Modellen steht schon unter Dampf. Aus Japan kommen nun frische Details zu den neuen Geräten, die wohl direkte Nachfolger von iPhone XS, XS Max und XR sein dürften.

Das Apple-Blog Macotakara, das über Kontakte in die chinesische Lieferkette des iPhone-Herstellers verfügt und in der Vergangenheit mehrfach richtig lag, glaubt neben den üblichen "Spec Bumps" (schnellerer A-Prozessor) für die Neugeräte an weitere technische Veränderungen. Dazu gehört, dass die XS- und XS-Max-Nachfolger jeweils eine Dreifach-Kamera für bessere Bilder erhalten werden – angelegt in etwas mehrwürdiger Quadratoptik, die auch das Blitzmodul umfasst.

Weiterhin will Apple den beiden Geräten, die weiterhin über ein OLED-Display verfügen, erstmals ein Lightning-nach-USB-C-Kabel beilegen – statt der aktuellen Lightning-nach-USB-A-Strippe, mit der kein aktuelles MacBook ohne Adapter mehr etwas anfangen kann. Dies wäre ein erster Schritt hin zum Übergang von Lightning auf USB-C bei den Handys; ob und wann Apple diesen beim iPhone vollzieht, ist nach wie vor unklar. Die aktuelle iPad-Pro-Generation kommt bereits mit USB-C-Anschluss.

Macotakara will weiterhin erfahren haben, dass das 6,1-Zoll-Modell des 2019er iPhones etwas dicker ausfällt – um 0,15 mm. Allerdings guckt das neue Kameramodul um 0,05 mm weniger aus dem Gehäuse, was das Gesamtgerät nur 0,1 mm dicker macht. Beim XS-Max-Nachfolger soll das Gehäuse 0,4 mm dicker sein, die rückwärtige Kamera aber 0,25 mm dünner, was das Gesamtgerät wiederum um rund 0,2 mm dicker macht – allesamt Werte, die kaum auffallen dürften.

Wofür Apple den Zusatzplatz benötigt, ist unklar – denkbar ist, dass der Konzern einen größeren Akku verbaut, der sich auch für das sogenannte Power Sharing eignet. Damit lassen sich dann QI-Geräte wie ein paar AirPods 2 direkt auf dem Rücken des iPhone mit Strom versorgen.

[Update 10.04.19 14:43 Uhr:] mm-Angaben angepasst.

(bsc)