Homebanking: Finanzen im Blick mit StarMoney 12
Star Finanz hat die Oberfläche seines Homebanking-Programms verschlankt. StarMoney 12 präsentiert sich aufgeräumt, aber nicht so flexibel wie der Vorgänger.
- Markus Montz
Hier Kontostände, da Rechnungen, dort Fonds – Finanzdaten sammeln sich oft an verschiedenen Orten. Homebanking-Programme wie StarMoney 12 von Star Finanz sollen die Informationen bündeln und übersichtlich anzeigen. Ihre Desktop-Anbindung unterscheidet sie dabei von den zahlreichen Apps für Mobilgeräte, denen es aufgrund der kleinen Displays mitunter auch an Übersichtlichkeit fehlt.
Nach der Installation startet der Assistent für die Kontoeinrichtung. Er funktionierte mit allen getesteten deutschen Konten gut; welche Konten im Einzelnen unterstützt werden, verrät die Homepage von StarMoney. Problemlos eingelesen wurden außerdem ein PayPal-Konto, ein Kundenkonto von Amazon und das Bahn-Bonuspunkteprogramm. StarMoney erkennt auch eine Reihe von Festgeld- und Wertpapierkonten und erlaubt deren Verwaltung.
Das Bedienkonzept macht Neulingen den Einstieg nicht ganz leicht: Beim Zahlungsverkehr samt Überweisungen und der Vorlagenverwaltung war im Test anfangs Herumprobieren angesagt. Nützlich wären beispielsweise eine intuitivere Navigation, mehr Kontextmenüs und ein direkter Zugriff auf die Hilfeseiten.