Die richtige Smartwatch für Sport und Workout

Moderne Smartwatches bieten Sensoren und unterstützen Apps. So lassen sich die Geräte in wenigen Minuten zum Fitnesstracker umrüsten. Darauf müssen Sie achten.

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Die richtige Smartwatch für Sport und Workout

(Bild: Jan Bintakies)

Lesezeit: 7 Min.
Von
  • Stefan Porteck

Das Handy zum Laufen mitnehmen? Viel zu umständlich! Fitnesstracking, Musikwiedergabe und sogar Erfrischungsgetränke bezahlen, klappt mit einer Smartwatch. Obendrein sehen die smarten Uhren auch deutlich besser aus als die als Plastikarmband getarnten Fitnesstracker.

Auf Smartwatches lassen sich unzählige Fitness-Apps installieren. Anders als bei reinen Tracker-Armbändern oder speziellen Sportuhren ist man somit nicht auf einen einzelnen Hersteller oder Plattformanbieter angewiesen. Aber nicht jede Smartwatch ist für Sport geeignet, weshalb man vorm Kauf ein paar grundlegende Punkte beachten sollte. Der wichtigste davon ist das eigene Smartphone: Wer ein iPhone besitzt, sollte zur Apple Watch greifen. Zwar lassen sich auch Uhren anderer Hersteller mit iPhones koppeln, doch im Vergleich zur Apple Watch eher recht als schlecht, weil iOS ihnen keinen besonders tiefen Zugriff aufs Handy erlaubt. Android-Nutzer haben dagegen eine viel größere Auswahl: Es lassen sich unzählige Uhren mit Tizen Betriebssystem von Samsung und Wear OS von Google nutzen.

Samsung hat seine beiden Uhren-Modelle Gear Sport und Galaxy Sport besonders auf Fitness und Sport getrimmt. Sie zeichnen den Puls auf, erfassen körperliche Aktivität über ihre Beschleunigungssensoren und arbeiten sehr gut mit dem hauseigenen Fitnessportal Samsung Health zusammen. Darüber hinaus sind sie wasserdicht, sodass man sie auch beim Schwimmen oder Rudern tragen kann. Abgerundet wird das Paket von interaktiven Zifferblättern, die einen Überblick über und direkten Zugriff auf Trainingsdaten und Fortschritte bieten.