Komplett drahtlose Powerbeats Pro verzögern sich teilweise

Die neuen Powerbeats Pro, für Mai angekündigt, verspäten sich – zumindest teilweise. Wie der Website des Herstellers Beats zu entnehmen ist, wird es im kommenden Monat zunächst nur eine einzige Farbe geben – Schwarz. Die Varianten in "Elfenbein", "Moos" und "Navy" seien "im Sommer" erhältlich, schreibt die Apple-Tochter weiter. Was der Grund für die Verzögerung ist, wurde zunächst nicht bekannt. Zum konkreten Bestellstart – und eventuellen Lieferverzögerungen auch bei der schwarzen Version – hat sich Beats bislang ebenfalls nicht geäußert.

Konkurrenz für die eigenen AirPods

Komplett drahtlose Kopfhörer gibt's bereits von Apple: Die AirPods und ihre kürzlich erschienene zweite Generation. Anfang April teilte Beats dann mit, bei den bekannte Powerbeats das Kabel abzuschneiden – bislang sind die Sportohrhörer mittels Strippe miteinander verbunden.

Die Powerbeats Pro lassen sich hingegen komplett kabellos in die Ohren stecken. Im Gegensatz zu den AirPods sind sie auch für sportliche Tätigkeiten gedacht und können auch bei schweißtreibenden Aktivitäten im Ohr bleiben.

Hoher Preis, aber geeignet für Sport

Optisch erinnern die Powerbeats Pro an ihre Vorgängergeneration Powerbeats 2 und 3 Wireless. Der typische Ohrbügel bleibt ihnen erhalten. Recht heftig ist der Preis: Er liegt mit 250 Euro über dem der AirPods der zweiten Generation, die ab 180 Euro erhältlich sind und maximal 230 Euro kosten (mit drahtlosem Ladegehäuse).

Insgesamt soll die Größenersparnis gegenüber den Powerbeats 3 bei 23 Prozent und die Gewichtsersparnis bei 17 Prozent liegen. Wie die AirPods 2 kommen die Powerbeats Pro mit Apples H1-Chip, der für schnelle Bluetooth-Verbindungen sorgen soll und die "Hey Siri"-Funktion zum Start der Sprachassistentin bietet. Wie die AirPods erkennen die Powerbeats Pro, wenn sie aus dem Ohr entnommen werden und halten die Musik dann an.

(bsc)