Powerbeats Pro ab 10. Mai erhältlich

Einem Bericht zufolge kommen Apples hauseigene AirPods-Konkurrenten in der kommenden Woche – verfügbare Stückzahlen unklar.

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Powerbeats Pro

Kabellos und für den Sport geeignet: Die neuesten Beats-Stöpsel.

(Bild: Apple / Beats)

Lesezeit: 2 Min.

Die Apple-Tochter Beats will ihre seit Wochen heiß erwarteten komplett drahtlosen Sportkopfhörer offenbar in der nächsten Woche in die Läden bringen. Die Powerbeats Pro kommen mit Apples hauseigenem H1-Chip für schnelle Bluetooth-Verbindungen und unterstützen das Aufrufen der Apple-Sprachassistentin mit dem Kommando "Hey Siri". Damit macht die neue Audio-Hardware direkt Apples hauseigenen AirPods der zweiten Generation Konkurrenz, die ebenfalls H1-Chip und Apples digitale Assistentin beinhalten.

Wie nun 9to5Mac schreibt, plant Apple den Verkaufsstart der Powerbeats Pro für den 10. Mai, also Freitag nächster Woche. Allerdings werden in der Meldung nur die USA und Kanada erwähnt; ob andere Weltregionen gleichzeitig versorgt werden, wie dies bei Apple normalerweise üblich ist, bleibt unklar. Eine Vorbestellungsphase auf Apple.com soll am 3. Mai beginnen, das wäre der Freitag in dieser Woche.

Auf der Website des Konzerns werden die Powerbeats Pro aktuell mit "bald verfügbar" gelistet. Wie Beats vorab bereits angekündigt hatte, wird es die Geräte zunächst nur in der Farbe Schwarz geben, die weiteren geplanten Looks "Elfenbeinweiß", "Marineblau" und "Moosgrün" kommen erst im Sommer. Was das für die verfügbaren Stückzahlen bedeutet, ist unklar – die geplante Vorbestellungsphase zeigt aber, dass Apple mit einer großen Nachfrage rechnet.

Günstig sind die Powerbeats Pro nicht. Apple verlangt für die Geräte 250 US-Dollar respektive 250 Euro. Optisch erinnern sie an die Powerbeats 3 Wireless, nur fehlt ihnen das Kabel zwischen den beiden Hörern. Diese sind nun kabellos platzierbar. Ein Bügel sorgt dafür, dass sie im Ohr verbleiben; zudem kann man mit den Powerbeats Pro auch Sport machen, sie sind laut Apple vor Schweiß und Wasser geschützt (ein IP-Rating nennt der Konzern allerdings nicht).

Die AirPods sind hingegen bislang offiziell nicht fürs Training vorgesehen, obwohl viele Nutzer sie hierfür einsetzen. Ein weiterer Unterschied der Powerbeats Pro: Diese isolieren wie die Powerbeats 3 Wireless und ihre Vorgänger Außenklänge deutlich stärker als die AirPods.

[Update 29.04.19 20:51 Uhr:] Laut Angaben von AppleInsider werden die Powerbeats Pro in 18 Ländern, darunter auch Deutschland, "kurz nach" Veröffentlichung in den USA und Kanada verfügbar sein. Ein konkreter Termin wurde noch nicht genannt.

(bsc)