Tipp: Alte Magic Mouse ruckelt am neuen Mac

Es gibt USB-C-Hubs, die Störungen bei Peripheriegeräten hervorrufen können – besonders, wenn die etwas älter sind. So diagnostizieren Sie das Problem.

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Meine alte Magic Mouse verursacht Probleme am neuen Mac: Der Cursor setzt aus, ruckelt oder springt hin und her. Ich habe macOS frisch aufgesetzt und die Maus neu gekoppelt, die Probleme bleiben. An meinem alten Rechner funktioniert sie anstandslos. Was tun?

Wir konnten das Problem schon vor Jahren in der Redaktion mit Mac minis nachvollziehen. An beiden zeigte die Magic Mouse der ersten Generation die beschriebenen Symptome, aber auch eine Logitech Anywhere MX, die wir per USB-Dongle mit einem Mac verbunden hatten.

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Die Verbindungsprobleme konnten wir damals auf angeschlossene USB-C- respektive USB-3.0-Hubs zurückführen. Und die sind leider immer noch auf dem Markt: Schlecht abgeschirmte USB-Geräte wie Hubs, Kartenleser oder Speichermedien können nämlich die Funkverbindungen im 2,4-GHz-Band stören, in dem Bluetooth-Geräte funken.

USB-Geräte wie Hubs können Bluetooth-Verbindungen stören, wenn sie schlecht abgeschirmt sind.

(Bild: Aukey)

Die Probleme lassen sich manchmal verringern oder beseitigen, wenn man das USB-Gerät soweit wie möglich vom Mac entfernt aufstellt. Es kann probehalber auch helfen, das USB-Kabel zu tauschen, denn auch diese streuen ein oder sind manchmal nicht ordnungsgemäß abgeschirmt. Bringt all das keine Besserung, benötigen Sie möglicherweise ein alternatives USB-Gerät, wenn Sie den betroffenen Nager unbedingt weiterverwenden wollen.

Hersteller machen selten direkte Angaben dazu, wie gut ihre USB-Geräte geschirmt sind – und das Angebot ist riesig. Am besten ist es daher, neue Hardware mit Ihrem Bluetooth-Produkt auszuprobieren. Dabei können Sie die im Online-Handel verfügbare Rückgabefrist nutzen.

Alternativ können Sie auch einfach die Maus wechseln. Die Magic Mouse von 2009 bis 2015 scheint uns das am stärksten betroffene Modell zu sein. Schon die Magic Mouse 2 (ab 2015) macht weniger Probleme, da Apple wohl am Bluetooth-Modul gearbeitet hat. Das Gerät gibt es mittlerweile (seit 2024) auch mit USB-C statt Lightning-Anschluss zwecks Aufladen.

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(bsc)