FileMaker 18: Mehr Sicherheit, hübschere Oberfläche

Die Apple-Tochter hat ihr Datenbankwerkzeug aufgefrischt. Neuigkeiten gibt's unter anderem bei der Nutzerverwaltung und dem Look.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 27 Kommentare lesen
FileMaker 18: Mehr Sicherheit, hübschere Oberfläche

(Bild: FileMaker / Apple)

Lesezeit: 2 Min.

Seit dieser Woche steht eine neue Version von FileMaker bereit – für Teams, Cloud-Nutzer und einzelne User. Die vom Hersteller nun als FileMaker-18-Plattform bezeichnete Datenbanksuite kommt mit diversen kleineren und größeren Verbesserungen.

So hat die Apple-Tochter an der UI für die Eingabe von Daten geschraubt. Mit dem Dialogfeld "Importfolge angeben" lassen sich Daten leichter FileMaker-Feldern zuweisen. Es gibt neue, dateibasierte Script-Schritte, mit denen externe Dateien gelesen, geschrieben und verwaltet werden können. "Viele dateibasierte Plugins werden nicht mehr benötigt", so der Hersteller.

In Sachen Sicherheit gibt es nun einen verwalteten Sicherheitszugriff, mit dem Entwickler die Kontoverwaltung auch an andere Teammitglieder delegieren können, ein voller Dateizugriff ist nicht notwendig. Datenverluste soll eine neue Startwiederherstellung vermeiden – Dateien werden auch nach einem Hard- oder Software-Crash automatisch wiederhergestellt. Dabei validiert der FileMaker Server Datenbankeinträge.

FileMaker vertreibt seine "Workplace Innovation Platform", wie das Unternehmen die Erstellungsmöglichkeit für eigene Datenbank-basierte Apps nennt, auf drei Wegen. So können Einzelbenutzer auf dem Mac für 685,44 Euro insgesamt zwei Lizenzen erhalten, mit denen sich eigene Apps für mobile, Cloud- sowie On-Premise-Umgebungen erstellen lassen. "Zudem greifen Sie über die Software auf Ihre eigenen Apps auf Windows- und Mac-Computern zu."

Wer FileMaker 18 lieber im Abo erwerben will, bekommt FileMaker-Server bei fünf bis neun Nutzern für 19,04 Euro pro User, bei jährlicher Abrechnung. Je nach Länge des Vertrages gibt es Rabatte. Schließlich gibt es auch noch FileMaker Cloud für Amazon Web Services. Hier kann man entweder eine eigene FileMaker-Server-Lizenz umwandeln oder die Anwendung direkt auf dem AWS Marketplace erwerben – dabei gibt es Stufen zu 5, 10, 25 und 100 Benutzern. (bsc)