Staubsaugerroboter leert sich selbst

Der Roomba i7 schickt Aufgesaugtes dank "Clean Base" direkt in einen Staubbeutel.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 6 Kommentare lesen
Staubsaugerroboter leert sich selbst

(Bild: iRobot)

Lesezeit: 1 Min.

Wer einem Automaten die Reinigung von Teppich oder Parkett überlässt, kennt das Problem: Die meisten Staubsaugerroboter haben nur ein simples Staubfach, das sich nur mit Mühe hygienisch wieder sauber bekommen lässt. iRobot, Pionier bei den digitalen Reinigungskräften, hat mit dem Roomba i7 nun eine clevere Idee umgesetzt: Das Gerät kommt auf Wunsch mit einer sogenannten Clean Base, die den Dreck vom Staubi aufnimmt und in einem entnehmbaren Staubbeutel sammelt.

Das System funktioniert automatisch: Ist der Roomba i7 voll, fährt er zur Basis und gibt den Staub dann über eine abgeschlossene Verbindung hinein. Der Nutzer muss nur noch ab und an den Staubbeutel austauschen, wie man das schon vom regulären Staubsauger kennt. Dieser fasst allerdings den Dreck von mehreren Wochen, wie iRobot sagt. Das Gerät kann sich außerdem das Layout von Räumen merken und ist auf Wunsch auch per Sprachassistenz ("Hey Google, mach den Raum sauber") zum Arbeiten bewegbar. Leider ist der Preis noch recht heftig – für die Clean Base sind 300 Euro Aufpreis gegenüber dem Modell ohne zu entrichten.

Produkt: Roomba i7 mit Clean Base
Hersteller: iRobot
Preis: 1200 Euro

(bsc)