Warum es sich lohnen kann, einen gebrauchten Mac zu erwerben, haben wir in einem ausführlichen Ratgeber beschrieben, den Sie ebenfalls bei heise+ finden. Darin werden insbesondere Maschinen aufgeführt, die sich lohnen, weil sie noch sehr aktuell oder leicht aufrüstbar sind. Im Folgenden finden Sie nun eine Checkliste samt Praxistipps, wie Sie sicherstellen können, dass Ihr Apple-Schnäppchen wirklich ein Schnäppchen ist.
1. Optischen Zustand prĂĽfen
Pixelfehler wie hier bei einem MacBook Pro 15" Retina offenbaren sich am besten auf weiĂźem Hintergrund.
Begutachten Sie den Mac vor dem Kauf zunächst auf äußerliche Displaykratzer und Macken im Gehäuse. Beulen können sogar die Funktion eventuell beeinträchtigen. Fehlen Gummifüße oder Schrauben? Ist der Lieferumfang vollständig? Hat das Netzteil Bruchstellen im Kabel oder sind Stecker verbogen? Ein neues Netzteil kostet zwischen 64 (61 Watt) und 85 Euro (87 Watt).
2. Trackpad probeklicken
Ein aufgeblähter Akku (links) drückt auf das Trackpad und muss ausgewechselt werden.
Handelt es sich um ein älteres MacBook, überprüfen Sie die Funktion des Trackpads: Hakt es, hat sich möglicherweise der Akku darunter aufgebläht und muss getauscht werden. Ein Akkuwechsel bei Apple kostet zwischen 139 und 209 Euro – in freien Werkstätten fährt man nur wenig günstiger. Bei MacBooks ohne Retina-Display kann man den Akku auch leicht selbst wechseln.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Checkliste: Was beim Kauf eines gebrauchten Macs zu beachten ist".
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