Manager reden über die Digitalisierung, ohne sie anzupacken

Die Digitalisierung ist in aller Munde – aber nur wenige Unternehmen starten mit ihr durch. Dabei weiß man schon lange, was wirklich funktioniert.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 45 Kommentare lesen
Unternehmen reden über die Digitalisierung, ohne sie anzupacken
Lesezeit: 1 Min.

Alle Unternehmen reden sich über die Digitalisierung die Köpfe heiß. Jeder Mitarbeiter muss sich nun Agilität und Design Thinking auf die Fahnen schreiben. Doch Gunter Dueck meint im aktuellen iX Special, dass viele Manager vor allem Zeit schinden wollen – wie man die Firma wirklich gut für die Zukunft rüstet, ist hingegen schon lange bekannt.

Als ehemaliger IBM-CTO beschäftigte sich Dueck über zwanzig Jahre mit dem Thema Digitalisierung, zu einer Zeit, als die meisten Unternehmen in Deutschland die Themen noch abtaten: Ein Geschäftsmodell, bei dem der Kunde nicht direkt zahlt, könne nicht funktionieren; zu viel Erfahrung habe man in der eigenen Branche, als dass ein Start-up aus Silicon Valley gefährlich werden könne.

Inzwischen erkennen viele Manager, dass die einst für unwichtig erachteten Gründer sie inzwischen zu überholen drohen. Doch statt sich der Konkurrenz zu stellen, retten sie sich lieber in den Ruhestand. Hier bieten sich externe Berater, Workshops, Meetings oder Innovations-Hubs an – sie bringen das Unternehmen zwar nicht voran, aber das Vertragsende der Führungskräfte ist erreicht.

Was wirklich hilft, ist ebenso bewährt wie simpel: Innovation muss man sich wie jede andere Fähigkeit hart erarbeiten und immer wieder üben. Wie das funktionieren kann, finden Interessierte im Artikel, den es komplett kostenlos bei Heise Magazine zu lesen gibt.

Siehe dazu auch:

(fo)