Powerbeats Pro werden bunt

Apples komplett drahtlose Sportohrhörer sind nach monatelanger Wartezeit in drei weiteren Farben vorbestellbar. Billiger werden sie nicht.

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Powerbeats Pro werden endlich bunt

Bunter als Schwarz geht's auch.

(Bild: Apple / Beats)

Lesezeit: 2 Min.
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Nach monatelangen Lieferverzögerungen bietet die Apple-Tochter Beats die Powerbeats Pro künftig nicht mehr nur in Schwarz an. Das Unternehmen hatte schon die Einführung der komplett drahtlosen Ohrstöpsel in manchen Regionen verschieben müssen. In Deutschland sind sie seit Juni erhältlich.

Neben Schwarz sollen ab dieser Woche auch die Farbtöne Elfenbeinweiß, Marineblau sowie Moosgrün in Apples Onlineladen vorbestellbar sein. Mit einem Versand ist allerdings nicht vor Ende August zu rechnen. Zu diesem Zeitpunkt werden auch Apples Ladengeschäfte beliefert; danach dürften externe Händler folgen. Die Powerbeats Pro sind Apples zweite "Totally-Wireless"-Ohrhörer nach den AirPods. Im Gegensatz zu diesen sind sie explizit für Sportbenutzung gedacht, haben ein Wasser- und Schweißresistenzrating von IPX-4.

Geräuschunterdrückung (ANC) ist nicht eingebaut. Die Powerbeats Pro sind gegen das Herausfallen mit Bügeln gesichert, die um das Ohr gelegt werden. Das mitgelieferte Ladecase fällt deutlich voluminöser aus als das der AirPods. Es wird per Lightning-Kabel mit Strom versorgt, eine Qi-Funktion für Wireless Charging fehlt. Dafür liefert Apple den aus den AirPods bekannten Drahtlos-Chip H1 mit, der eine schnelle Verbindungsaufnahme verspricht. Pro Stöpsel soll eine maximale Wiedergabedauer von 9 Stunden erreichbar sein, bei Nachladen mittels Ladecase sind es 24 Stunden.

Preislich sind die Powerbeats Pro nochmals über den AirPods angesiedelt. Apple verlangt für die Stöpsel in Deutschland 250 Euro. Die AirPods kosten bei Apple offiziell mit drahtlosem Ladecase 230 Euro, ohne dieses werden 180 Euro fällig. Im freien Handel kann man allerdings teils kräftig sparen (siehe Preisvergleich). Apple rät bei den AirPods explizit von einer Benutzung beim Sport ab, obwohl sie dabei häufig verwendet werden.

(bsc)