Kompakt-Allroundkameras Canon G5 X Mark II und G7 X Mark III im Test
Canons G5 X Mark II und G7 X Mark III unterscheiden sich bei Objektiv, Preis und Ausstattung. Der Bildsensor ist gleich. Welche liefert das bessere Gesamtpaket?
Zwei auf einen Streich: Mit der G5 X Mark II und der G7 X Mark III schickt Canon neue Generationen gleich zwei seiner Edelkompaktkamera-Linien auf den Markt. Beide visieren eine ähnliche Zielgruppe an: Fotografen, die eine dem Smartphone überlegene Bildqualität suchen, dabei aber auf kompakte Gehäuse wert legen.
Dabei hat gerade die G5 X Mark II ein etwas umfassenderes Update erfahren: Den DSLR-Look der ersten Generation streift sie zugunsten eines glatten Ziegelstein-Designs ab. Der mittig hervorstechende Sucher musste dafür einem seitlich versteckten Pop-up-Viewfinder weichen wie ihn auch Sonys RX100-Modelle haben. Beim Zoomobjektiv hat Canon dafür ein Schippchen draufgelegt, womit es nun auf einen Kleinbild-äquivalenten Brennweitenbereich von 24 bis 120 Millimetern bei einer Lichtstärke von f/1.8 (ww) bis f/2.8 (tele) kommt. Außerdem integriert der Hersteller nun einen elektronischen Verschluss, was den Spielraum von Belichtungszeiten und Serienbildraten erweitert.
Canon Powershot G5 X Mark II in Bildern (5 Bilder)
(Bild: Canon)
Bei der G7 X Mark III fällt das Update deutlich zaghafter aus: Das Gehäuse ist nun noch etwas kompakter und mit silbernen Akzenten zu haben, dazu sorgt ein elektronischer Verschluss auch hier für schnellere Belichtungszeiten. Beim Objektiv belässt es Canon bei einem 4-fach-Zoom mit einer Kleinbild-äquivalenten Brennweite von 24 bis 100 Millimetern bei einer Lichtstärke von f/1.8 (ww) bis f/2.8 (tele).