Canon EOS 250D: Wer braucht diese Einsteiger-Spiegelreflexkamera?

Hinter dem kompakten Gehäuse der 250D verbirgt sich eine Vielzahl moderner Funktionen. Ob die Kamera auch mit Bildqualität überzeugen kann, haben wir getestet.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 104 Kommentare lesen
Canon EOS 250D: Wer braucht diese Einsteiger-Spiegelreflexkamera?
Lesezeit: 8 Min.
Von
  • Hanna Poggemann
Inhaltsverzeichnis

Canons EOS 250D ist in ihrer Klasse der Spiegelreflexkameras ein echtes Fliegengewicht. Gerade einmal 450 Gramm bringt ihr Gehäuse auf die Waage. Im Vergleich zu ihren spiegellosen Geschwistern ist sie aber immer noch schwer. Die hauseigene Konkurrentin Canon EOS M50 wiegt nur etwa 390 Gramm.

Die 250D soll Neueinsteiger oder Aufsteiger vom Smartphone an die Fotografie mit Spiegelreflexkameras heranführen. Entsprechend setzt sie neben den obligatorischen Bedienelementen auch auf eine umfassende Touchsteuerung über das Display. Mit 347.000 Pixeln (720 x 480 Bildpunkte) besitzt dieses eine gute Auflösung, die in der Preisklasse durchaus zufriedenstellend ist. Verglichen damit fällt der optische Sucher klein und dunkel aus, womit es sich fast besser im Live-View fotografiert. Mit WLAN, Bluetooth, Zeitraffer und 4K-Video will die 250D außerdem auch Instagramer und zukünftige Youtuber anlocken.

Die Kamera rangiert mit ihrem APS-C Sensor in der 24-Megapixel-Klasse und arbeitet Einsteiger-typisch mit einem Autofokussystem mit nur neun Feldern. Die Serienbildrate liegt mit 5 Bildern pro Sekunde ebenfalls im Klassenschnitt. Im Bundle mit dem stabilisierten Objektiv EF-S 18-55mm 1:4-5.6 IS STM kann man die Kamera für etwa 650 € erwerben und erhält dafür ein handliches Einsteigerprodukt.

Canon EOS 250D (5 Bilder)

Die neue Einsteiger-Spiegelrefelx von Canon gibt es nicht nur in klassischem Schwarz sondern auch in silver mit braunem Besatz und in silber mit grauem Besatz.
(Bild: Canon)