Mit dem Fritz-Repeater 1200 ist AVM das Kunststück gelungen, auf unserem WLAN-Test-Parcours aus weniger MIMO-Streams – zwei statt drei – gleich hohen, manchmal sogar etwas höheren Nettodurchsatz herauszuholen als mit dem großen Bruder 1750E.
Im kompakten Gehäuse des 1200ers sitzt ein WLAN-Chip, der über zwei Antennen gleichzeitig in beiden WLAN-Bändern funkt. Er kommt auf maximal 300 MBit/s brutto bei 2,4 GHz und 867 MBit/s im 5-GHz-Band. Der ältere 1750E kann hingegen drei Antennen nutzen (450 beziehungsweise 1300 MBit/s). Er ist damit nominell anderthalb mal so schnell.
Da übliche Notebooks bestenfalls zwei WLAN-Antennen haben, kann der 1750er diesen Vorteil nur im Repeater-Betrieb mit einer Fritzbox ausspielen, die ebenso mindestens drei Antennen hat, also etwa die Modelle 7590, 7580, 7490, 6590.
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