Trends im Blick behalten: Open-Source-Monitoring für die Cloud

Mit der Cloud ändert sich das Monitoring: Open-Source-Werkzeuge müssen in erster Linie das Trending beherrschen. Welche das können, zeigt die aktuelle iX.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 5 Kommentare lesen
Trends im Blick behalten: Open-Source-Monitoring für die Cloud
Lesezeit: 2 Min.

Auch in Zeiten der Cloud bleibt das Monitoring ein wichtiges Thema für den Administrator – allerdings mit anderen Werkzeugen als zuvor, wie Martin Gerhard Loschwitz in der September-iX erklärt. Dabei sollten Unternehmen nicht auf die Versprechen mancher Anbieter hereinfallen, dass Ausfälle und Fehler der Vergangenheit angehören würden.

In der Cloud kann ebenfalls viel schiefgehen und der Administrator will so schnell es geht erfahren, was passiert. Ein klassisches Event-Monitoring mit Nagios und Co. kann auch in der Cloud nicht schaden, doch ein anderer Faktor ist hier wenigstens genauso wichtig: das Trending. Im Cloud-Kontext findet sich dies oft auch im Begriff des Monitoring, Alerting und Trending (MAT) wieder.

Wer eine Public Cloud betreibt, möchte wissen, wie sich zum Beispiel der Bedarf an vCPUs oder RAM entwickelt – und zwar möglichst, bevor neue Kunden das Rechenzentrum auslasten. Der Kunde hat dasselbe Interesse, denn ist das Polster des Anbieters zu dünn, kann ein Ressourcenengpass schnell die eigene ausgelagerte Infrastruktur in Mitleidenschaft ziehen.

Aber wie lässt sich Trending umsetzen? Der Artikel stellt mit Prometheus, TICK-Stack, Graphite, Sensu Go und Icinga 2 fünf Open-Source-Werkzeuge vor und vergleicht, welche Funktionen sie bieten. Der Überblick lohnt sich für jeden Administrator, der sich mit Monitoring beschäftigen muss – denn nachdem Jahrzehnte dieselben Tools dominierten, steht mit der Cloud eine Wachablösung an.

Siehe dazu auch:

(fo)