Macoun 2019: Von SwiftUI bis NFC

Jeden Herbst trifft sich die deutschsprachige Mac- und iOS-Entwicklergemeinde in Frankfurt zur "Macoun", die diesmal mit einem leicht veränderten Konzept aufwartet. Mac & i war dabei.

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(Bild: Macoun, Ralf Ebert)

Lesezeit: 12 Min.
Von
  • Ortwin Gentz
Inhaltsverzeichnis

Mit dem Brückentag am 4. Oktober bot es sich nahezu an, die sonst nur am Wochenende stattfindende Macoun-Konferenz um einen Tag zu verlängern. Auf diese Weise konnten die Macher neben einem hochqualitativen Vortragsprogramm mit zwei parallelen Tracks auch neue Formate wie halb- und ganztägige Workshops anbieten.

Mit ihrem "Keine Krawatten"-Motto und der bewährten Location im Haus der Jugend blieben sich die Organisatoren Nina und Chris Hauser und Thomas Biedorf treu und konnten die Preise erschwinglich halten.

In vielen Gesprächen auf und am Rande der Konferenz tauschten sich die Teilnehmer über die neusten Entwicklungen in der Apple-Entwicklerszene aus. Nahezu einhellig beklagte man sich über die schlechte Software-Qualität von iOS 13 und dem Entwicklungstool Xcode. Viele Teilnehmer sind zunehmend frustriert, dass an Apple eingereichte Bug-Reports oftmals nie behandelt werden und vor allem keinerlei Rückmeldung erfolgt. Das kürzlich veröffentlichte iOS 13.1 Update enthalte sogar diverse neue Fehler, statt die Kinderkrankheiten aus 13.0 zu beheben, kritisierten Teilnehmer.

Der lockeren Atmosphäre tat dies aber keinen Abbruch – auf der Macoun-Party am Samstag Abend feierten einige Hartgesottene recht ausgiebig. Das fürsorgliche Organisations-Team empfing die Feierwütigen gleich am nächsten Morgen mit Kopfschmerztabletten.

Meeting im Lokalbahnhof (11 Bilder)

(Bild: Macoun, Ralf Ebert)