T-Mobile soll 2002 an die Börse

Aber nur bei günstiger Marktlage werde die Telekom-Tochter den Börsengang wagen, hieß es bei dem Konzern.

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  • dpa

Die Deutsche Telekom hält an einem Börsengang von T-Mobile im kommenden Jahr fest. Voraussetzung sei aber, dass die Marktlage günstig sei, sagte Telekom-Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick am heutigen Mittwoch auf einer Telefonkonferenz mit Analysten. "Ich kann aber versprechen, dass 10 Milliarden Euro durch den Börsengang eingespielt werden."

Eick bezeichnete den Abbau der Schuldenlast als eine der "Kernaufgaben" der Telekom. Im dritten Quartal sei die Schuldenlast um 5,8 Milliarden Euro auf 60,5 Milliarden Euro reduziert worden. Er bekräftigte das Ziel, die Schulden bis Ende kommenden Jahres auf 50 Milliarden Euro zu reduzieren. Mit Einnahmen aus dem Verkauf der sechs Kabeltöchter an die US-amerikanische Liberty Media rechnet der Telekom-Manager nicht mehr. Das Kartellamt prüft derzeit, ob Liberty die Töchter übernehmen darf. (dpa) / (anw)