HomeKit-Nachrüstung für Arlo und Netatmo

Die Kamera Arlo Ultra und die Wetterstation von NetAtmo sind jetzt bereit für Apples Smarthome-Technik – mit passenden Updates.

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HomeKit-Nachrüstung für Arlo und Netatmo

Die Netatmo-Wetterstation.

(Bild: Netatmo)

Lesezeit: 2 Min.

Zwei bekannte Zubehörhersteller haben ihre Hardware nun zu Apples HomeKit kompatibel gemacht.

Arlo, Anbieter von Sicherheitskameras, gönnt nach Arlo Pro und Pro 2 nun auch dem 4K-Gerät Ultra eine entsprechende Unterstützung. Bislang konnte man die Kamera nur über die hauseigene Arlo-App nutzen, nun wird die Kamera auch in der Home-App für iOS und iPadOS angezeigt und kann so angesteuert und eingesehen werden. Nicht jede der Arlo Ultras beherrscht HomeKit sofort – erst mit dem Aufspielen des jüngsten Firmware-Updates kommt der HomeKit-Modus hinzu. Die Aktualisierung wird derzeit automatisch an die Gerätepopulation ausgespielt und ist kostenlos – erste User erhielten sie am Dienstagabend, wie es hieß.

(Bild: Arlo)

Notwendig für den HomeKit-Support ist die Verwendung eines Arlo-SmartHub (VMB5000), der als Zwischenstation dient. "iOS-Nutzer können jetzt per Sprachbefehl über die Apple Home-App und Siri auf bestimmte Funktionen ihrer Ultra-Kameras im HomeKit-Ökosystem zugreifen", so Arlo in einem Statement. Es ist auch möglich, über die Bewegungserkennung Szenen zu triggern und über die Home-App bei Bewegungen eine Benachrichtigung zu erhalten.

Was allerdings weiterhin nicht angekündigt ist, ist die Nutzbarkeit von HomeKit Secure Video. Damit will Apple künftig das Ablegen von Videos sicherer machen, weil Kamerabilder nicht mehr auf fremden Servern analysiert werden müssen. Hier gibt es bislang allerdings nur wenige Hersteller, die Kompatibilität angekündigt haben, wann die Technik kommt, ist zudem unklar.

Ebenfalls nun HomeKit-kompatibel ist die beliebte Wetterstation von Netatmo. Mit der neuen Firmware 161 kann man HomeKit aktivieren, sofern die Hardware-Version v3 vorhanden ist.

Angezeigt werden dann in der Home-App verschiedene Sensoren wie die Raumluftqualität, der Akkustand des Außengeräts oder die Luftfeuchtigkeit. Nicht alle Sensoren sind direkt oder in voller Nutzungsbreite mit HomeKit abfragbar – so etwa der Regensensor oder die Kohlendioxiderkennung mit konkreten Werten.

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(bsc)