API-Management: WSO2 API Manager 3.0 unterstützt Kubernetes nun nativ

Der Open-Source-API-Manager von WSO2 wurde an vielen Stellen überarbeitet und integriert sich nun mit vielen zeitgemäßen Entwicklerwerkzeugen.

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API-Management: WSO2 API Manager 3.0 unterstützt Kubernetes nun nativ
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Alexander Neumann

Die Version 3.0 des WSO2 API Manager bietet native Kubernetes-Unterstützung und vereinfacht Dinge wie API-Erstellung, Bot-Erkennung, Zugriffsverwaltung, API-Validierung und das API-Design mit GraphQL. Der WSO2 API Manager ist vollständig Open Source unter der Apache License 2.0. Der Hersteller – WSO2 – bietet obendrein kostenpflichtigen Support.

Zu den neuen Funktionen der Version gehören Funktionen, um verwandte APIs in einem einzigen, monetarisierbaren Produkt zu kombinieren und neu gestaltete API-Designer- und Entwicklerportale, die offenbar schnelle Benutzeroberflächen (UIs) bieten, die sich über Single-Page Applications und mit der React-Bibliothek einfacher anpassen lassen sollen. Außerdem wird Version 3.0 des WSO2 API Manager als erstes API-Managementprodukt mit einem nativen Kubernetes-Operator für eine vereinfachte API-Verwaltung und -Konfiguration in Cloud-nativen Umgebungen beschrieben.

Des Weiteren werden nun GraphQL-APIs offenbar unterstützt, und die API-Monetarisierung über die Stripe-Billing-Engine sowie die Unterstützung für das Einbinden anderer Abrechnungsimplementierungen sind jetzt vorkonfiguriert. Außerdem ist von vorkonfektionierten Pipelines für Continuous Integration/Delivery auf Basis von Kubernetes und Jenkins die Rede. Dann haben die Entwickler des API-Mangers für die Integration mit dem Service-Mesh Istio gesorgt, um API-Management-Funktionen für Microservices bereitzustellen. Das Thema Sicherheit ist man schließlich durch die Unterstützung von JSON Web Token (JWT), Bot-Erkennung und API-Schemavalidierung angegangen. Ausführlicher geht WSO2 in der Ankündigung auf die Neuerungen ein. (ane)