SSDs mit viel Speicherplatz: 14 SSDs mit 2 und 4 TByte ab 200 Euro

SSDs haben sich als schnelles Medium für Betriebssystem und Anwendungen etabliert. Dank Preisverfall eignen sich große SSDs aber auch immer mehr als Datenhalde.

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14 SSDs mit 2 und 4 TByte
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Wer seinen PC vor ein paar Jahren mit einer kleinen SSD aufgerüstet hat, profitierte nicht nur von schnelleren Startzeiten von Betriebssystem und Programmen. Auch das Surren der alten Systemplatte wird kaum jemand ernsthaft vermisst haben. Nun aber wird es Zeit, auch die Datenfestplatte in den Ruhestand zu schicken: SSDs mit 2 TByte Speicherplatz sind für weniger als 200 Euro erhältlich. Zwölf Modelle mit Preisen zwischen knapp 200 und maximal 250 Euro haben wir im Test, für mehr Speicherplatzbedarf haben wir noch zwei 4-TByte-Laufwerke dazu genommen.

SSDs dieser Größenordnung kann man auch gebrauchen, wenn der eigene PC lediglich Platz für ein einziges Laufwerk bietet, wie es etwa bei vielen Mini-PCs (NUCs) oder Notebooks der Fall ist. Klassische Festplatten im 3,5-Zoll-Format passen in diese Geräte sowieso nicht hinein.

Bei der Auswahl der Test-SSDs haben wir uns vor allem am Preis orientiert und die Frage der Schnittstelle außen vor gelassen. Die meisten SSDs kommen im 2,5-Zoll-Gehäuse und mit SATA-6G-Schnittstelle, dazu gesellen sich zwei SSDs im M.2-Format, einmal PCIe, einmal SATA. SATA-SSDs im M.2-Format sind zumindest in diesem Kapazitätsbereich recht selten und dann auch meistens teurer als ihre Verwandten im Blechgehäuse. Im Testzeitraum fiel der Preis der Streifen-SSD WD Blue in den Preisrahmen, sonst wäre diese Gattung gar nicht mit dabei gewesen. Auch die Crucial BX500 kam als Nachzügler in den Test: Diese ist erst seit kurzer Zeit mit 2 TByte Speicherplatz erhältlich. Die SanDisk SSD Plus erhielt im Testzeitraum ebenfalls ein Kapazitäts-Update auf 2 TByte, kam für diesen Test jedoch zu spät.