Kurz informiert: Apple Recycling, Elasticsearch, US-Wahlcomputer, Aeolus
Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.
Apples Recycling-Roboter trennt iPhones in 14 Minerale
Apples Strategie, seine Produkte künftig "mining-free" herzustellen, kommt schrittweise voran. Die zentralen Rohstoffe in der Hardware des Konzerns sollen im Rahmen eines "Closed Loop" künftig komplett aus dem Recycling kommen, anstatt neu aus der Erde geholt zu werden. Ob das ambitionierte Ziel erreicht werden kann, hängt auch mit einem Gerät zusammen, dass der Konzern "Daisy" nennt. Dabei handelt es sich um Recycling-Roboter, der Millionen iPhones zerlegen kann. Die Anlage in Texas kann inzwischen aus iPhones 14 Minerale extrahieren, die dann wiederverwendet werden können.
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Elastic kündigt einen Rust-Client für die Suche an
Das Softwareunternehmen Elastic hat einen offiziellen Rust-Client für Elasticsearch angekündigt. Die Software befindet sich noch in der frühen Entwicklung und hat derzeit Alpha-Status. Motivation für den Client ist die wachsende Beliebtheit der Programmiersprache Rust, die ursprünglich im Hause Mozilla entstanden ist. Grundlage des Rust-Clients ist die REST-API von Elasticsearch und X-Pack.
US-Wähler sind unaufmerksam
Kurz vor der ersten US-Präsidentschaftsvorwahl am 3. Februar in Iowa wirft eine neue Studie der University of Michigan Fragen über die Hackbarkeit von Wahlcomputern auf. Das überraschende Ergebnis: Die Wähler selbst könnten ein Sicherheitsrisiko sein. Das berichtet Technology Review. Zum einen überpüften die meisten Wähler nicht, ob ihre Stimmabgabe korrekt registriert wurde, auch wenn sie nach der Stimmabgabe einen Papierbeleg ihrer Auswahl zur Kontrolle erhalten. Zum anderen haben selbst die wenigen Wähler, die die Papierfassung prüfen, fast nie entdeckt, wenn eine Wahlmaschine die Stimme anders als ausgewählt vergibt.
Aeolus-Daten jetzt Basis für Wettervorhersagen
Eigentlich ist Aeolus vor allem ein Experiment. Der Erdbeobachtungssatellit der ESA liefert aber so gute Daten zu Winden auf der Erde, dass diese nun für Wettervorhersagen genutzt werden. Es sei "höchst ungewöhnlich", dass die Messergebnisse eines komplett neuen Satellitentyps derart schnell für die operative Nutzung bereit seien, ordnen die Verantwortlichen des Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersagen diesen Schritt ein.
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(igr)