#heiseshow: Docker schafft sich ab – Was passiert mit Containern, Kubernetes & Co.

Docker Inc. hat das Enterprise-Geschäft verkauft, Entwickler fragen sich, was das für die Container-Technik bedeutet. Darüber sprechen wir.

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#heiseshow
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Seit vor einigen Wochen bekannt wurde, dass Docker Inc. das eigene Enterprise-Geschäft verkauft hat, sind viele (potenzielle) Docker-Nutzer in Aufruhr. Sie fragen sich etwa, ob es klug ist, die Technik als Einsteiger überhaupt noch zu lernen oder mit ihr weiterzuarbeiten. Gleichzeitig gibt es Debatten über die Rolle von Docker Inc. Denn das Unternehmen hat zwar das seltene Kunststück vollbracht, eine Technik zu etablieren und ihr zu großem Erfolg zu verhelfen. Aber während die IT-Welt nicht müde wird, mit Software in Containern zu arbeiten, schafft sich das Unternehmen dahinter quasi selbst ab. Anlass genug, einmal ausführlich über Docker und die Container-Technik zu sprechen.

In eigener Sache: c't Docker & Co. 2020

Highlights der jetzt neu erschienen, stark erweiterten und aktualisierten Neuauflage: Auf über 160 Seiten Container-Praxis, u.a. wie man eine Smart-Home-Zentrale mit dem Raspi aufsetzt, Kubernetes- & Docker 1x1, Tipps & Workshops wie Admins gute Images erkennen und Entwickler eigene Images bauen, u.v.m

Warum hat Docker eigentlich das Enterprise-Geschäft abgestoßen und was bleibt der Firma jetzt überhaupt noch? Warum konnte das Unternehmen den Hype nie in einen großen finanziellen Erfolg umwandeln? Was bedeutet das für die Docker-Technik und für die Dienste die darauf aufsetzen? Inwiewiefern werden Konkurrenten von dem Schritt profitieren? Welche Veränderungen sind im Ökosystem von Containern zu erwarten, was sollten Entwickler nun bedenken? Und wie gehen eigentlich andere Unternehmen vor, die an der Container-Technik arbeiten – etwa Google mit Kubernetes?

Darüber und über viele weitere Fragen auch der Zuschauer spricht Martin Holland (@fingolas) von heise online live mit c't-Redakteur Jan Mahn in einer neuen Folge der #heiseshow.

#heiseshow: Technik-News & Netzpolitik

Donnerstags. 17 Uhr. Live. heise online spricht über aktuelle technische Entwicklungen und Netzpolitik. Über Tweets mit dem Hashtag #heiseshow kann vor, während und nach der Sendung mitdiskutiert werden. Die #heiseshow gibt es ...

Fragen an die Moderatoren und Gäste können während der Sendung im Youtube-Chat, im heise-Forum, bei Facebook oder auf Twitter (Hashtag #heiseshow) gestellt werden.

Fragen und Kommentare, die nicht während der Live-Sendung an uns gesendet werden, notieren wir uns. Wir versuchen, diese in die aktuelle Sendung einzubinden. Auch sind Themenvorschläge für die nächste Ausgabe zwischen den Sendungen jederzeit willkommen.

Die #heiseshow wird jeden Donnerstag um 12 Uhr live auf heise online gestreamt. Das Moderatoren-Team bestehend aus Kristina Beer (@bee_k_bee), Martin Holland (@fingolas) und Jürgen Kuri (@jkuri) leitet im Wechsel die auf rund 30 Minuten angelegte Talkshow, in der mit Kolleginnen und Kollegen sowie zugeschalteten Gästen aktuelle Entwicklungen besprochen werden.

Nach der Live-Übertragung ist die Sendung jeweils auch zum Nachschauen und -hören verfügbar.

Die Folgen stehen wahlweise zum Nachhören oder Nachgucken in SD (360p) respektive HD (720p) bereit. Die Links der RSS-Feeds finden Sie auch im nebenstehenden Dossier-Kasten. (mho)