Business-Notebooks von HP und Lenovo mit Privacy-Bildschirmen

Das HP EliteBook 830 x360 (G6) und das Lenovo ThinkPad X1 Carbon (G7) bieten Privacy-Bildschirme. Sie schützen sensible Daten vor un­befugten Blicken.

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Zwei Business-Notebooks mit Privacy-Bildschirmen
Lesezeit: 9 Min.
Von
  • Florian Müssig
Inhaltsverzeichnis

Wer im Zug oder Flugzeug arbeitet, fürchtet neugierige Blicke von Mitreisenden, die Firmengeheimnisse oder Kundendaten abgreifen könnten. Eine bewährte Abhilfe sind Blickschutzfilter, die man vor den Bildschirm steckt, um Spionageblicke von der Seite zu unterbinden. Allerdings sind die Filter zusätzlich Teile, die man dabeihaben muss; die aufzuklebenden Haltenasen sehen unschön aus und lassen sich bei besonders dünnen Bildschirmrändern schwer oder gar nicht befestigen.

In diesem Artikel testen wir zwei Business-Notebooks, die keine Zusatzfolien mehr benötigen, sondern ab Werk mit Privacy-Bildschirmen ausgestattet sind. Bei HPs EliteBook x360 830 (G6) hört diese optionale Technik auf den Namen Sure View und bei Lenovos ThinkPad X1 Carbon (G7) auf Privacy Guard – beide Techniken unterscheiden sich deutlich voneinander.

In der getesteten Ausstattungsvariante des EliteBook x360 830 (G6) steckt ein Sure-View-Bildschirm der dritten Generation, dessen Technik sich stark von den Vorgängern unterscheidet. Bislang wurde beim Einschalten des Privacy-Modus eine zusätzliche Schicht im Bildschirmaufbau aktiviert, durch die das Bild beim Blick von der Seite nach Schwarz (erste Generation) oder Weiß (zweite Generation) "ausgeblendet" wird – mit einem deutlich sichtbaren Unterschied zwischen Privacy- und regulärem Betrieb. Nachteile des Privacy-Modus waren eine flimmernde Darstellung und ein erhöhter Energieverbrauch respektive schrumpfende Akkulaufzeiten.